Klein, flott, sparsam: Der Nissan Pixo

Der Zwillingsbruder des Suzuki Alto kommt im Juni zum Kampfpreis ab 7990 Euro zu den deutschen Nissan-Händlern. Und böse Zungen behaupten: Er ist der schickere Kleinwagen.
von  Abendzeitung
Trägt die typische Nissan-Front – ist aber eigentlich ein Suzuki: Der kleine Pixo verbraucht nach EU-Norm nur 4,4 Liter pro 100 Kilometer.
Trägt die typische Nissan-Front – ist aber eigentlich ein Suzuki: Der kleine Pixo verbraucht nach EU-Norm nur 4,4 Liter pro 100 Kilometer. © Rudolf Huber

KÖLN - Der Zwillingsbruder des Suzuki Alto kommt im Juni zum Kampfpreis ab 7990 Euro zu den deutschen Nissan-Händlern. Und böse Zungen behaupten: Er ist der schickere Kleinwagen.

Nissan bringt im Juni das richtige Auto zur richtigen Zeit: Der Pixo, Zwillingsbruder des Suzuki Alto, rollt zu Sparpreisen ab 7990 Euro an.

Der fünftürige Pixo ist 3,57 Meter lang, bietet vorne ordentlichen, im Fond recht knappen Platz. Sein Kofferraum ist mit 129 Litern eher bescheiden ausgefallen.

Das Cockpit ist übersichtlich, Schalter und Hebel sind da, wo man sie erwartet. Der Einliter-Dreizylindermotor knurrt beim vollen Beschleunigen, gibt bei ruhiger Fahrt den flüsterleisen Gleiter. 68 PS leistet er, das reicht locker zum Mitschwimmen: 0 bis 100 km/h in 14 Sekunden, maximal 155 km/h, Normverbrauch 4,4 Liter Super (CO2: 103 g/km). Angenehm ist der kleine Wendekreis von nur 9,0 Metern. Das Fahrwerk zeigt sich auf schlechten Straßen eher von der harten Seite.

Servolenkung, ABS, vier Airbags und vier Kopfstützen sind Standard in der Einstiegsversion „Visia“. ESP gibt’s nur optional (590 Euro) und nur in der besser ausgestatteten Version „Acenta“ für 9190 Euro. Die umfasst etwa eine funkgesteuerte Zentralverriegelung, einen MP3-kompatiblen CD-Spieler, elektrische Fensterheber vorn, eine 50:50 teilbare, umklappbare Rückbank und Nebelscheinwerfer. Eine Klimaanlage ist für 790 Euro zu haben.

Rudolf Huber

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