Countryman - der Mini fürs Grobe

MÜNCHEN - Für den Countryman wurde die Mini-Plattform verlängert: Der Radstand wächst von 2,47 auf 2,60 Meter. Die Länge legt von den 3,70 Mete
von  Abendzeitung
Der erste Mini mit vier Türen: So wird der Countryman im Sommer anrollen.
Der erste Mini mit vier Türen: So wird der Countryman im Sommer anrollen. © az/ho

MÜNCHEN -

Für den Countryman wurde die Mini-Plattform verlängert: Der Radstand wächst von 2,47 auf 2,60 Meter. Die Länge legt von den 3,70 Metern eines dreitürigen Mini auf nun 4,10 Meter zu. Damit wurde Platz geschaffen für zwei Türen im Fond und einen Kofferraum, dessen Volumen von 350 auf 1170 Liter erweitert werden kann.

Äußerlich sollen farblich abgesetzte Radläufe und eine umlaufende Stoßleiste den robusten Charakter des Allradlers betonen. Außerdem wurden Kühlergrill und Scheinwerfer umgestaltet.

Wichtigste Neuerung im Innenraum ist das sogenannte Centre Rail. Diese Konstruktion ersetzt die konventionelle Mittelkonsole: Sie läuft zwischen den Vordersitzen nach hinten und bietet die Möglichkeit, Ablagen und Befestigungselemente für Zubehör wie MP3-Player oder Mobiltelefone individuell zu konfigurieren.

Fünf Motoren von 90 bis 184 PS

Als Antrieb sind drei Benziner und zwei Diesel geplant, die ein Leistungsspektrum von 90 bis 184 PS abdecken. Der sparsamste Countryman verbraucht 4,3 Liter Diesel (CO2-Ausstoß: 113 g/km), der schnellste erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h. Serienmäßig ist auch der Countryman ein Fronttriebler. Nur gegen Aufpreis gibt es den Allradantrieb „All4“, bei dem ein elektrohydraulisches Mitteldifferenzial die stufenlose Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse übernimmt.

Die Markteinführung des Crossover-Modells ist für den Sommer geplant. Preise für den Countryman wurden noch nicht genannt. (tmn)

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