Zwei, Drei Mal am oberen Limit
"Black Ice" heißt das neue Album der Rockband AC/DC, das an diesem Freitag erscheint. Die Kritik
Wenn ein neues AC/DC-Album erscheint, ist es fast schon egal, was drauf zu hören ist: Man kauft ja auch immer wieder ein Stück Butter, obwohl man längst weiß wie’s schmeckt. Insofern: Gut, dass „Black Ice“ nun im Regal liegt, nach so langer Zeit des Wartens.
Wenn man allerdings doch in die Details geht, wird’s kritischer – auch die ersten Reaktionen in den Fan-Foren sind sehr gemischt. „Black Ice“ soll wohl an das legendäre „Back In Black“ von 1980 erinnern, ist von diesem aber doch sehr weit entfernt.
Vielleicht zwei oder drei Songs zeigen die Band am oberen Limit; ein richtiger Knaller ist nicht dabei. Bei vielen Stücken könnte mehr Biss und Wucht nicht schaden. Und warum ist der Ausflug in den Bluesrock so glatt produziert? Aber: Das ist nicht wichtig. Willkommen zurück!
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