«New Moon» bricht alle US-Rekorde
Weder «The Dark Knight» noch «Harry Potter und der Halbblutprinz» können mithalten: Der Vampirfilm «New Moon» nach der Vorlage von Stephenie Meyer hat in den USA am ersten Kinotag so viel Geld eingespielt wie kein Film zuvor.
Der Vampirfilm «New Moon» hat in den USA am ersten Kinotag so viel Geld eingespielt wie kein Film zuvor. Mit 72,7 Millionen Dollar schlug der Streifen am Freitag den Batmanfilm «The Dark Knight», der an seinem ersten Tag im vergangenen Jahr 67,2 Millionen Dollar eingespielt hatte.
Die Fortsetzung der «Twilight»-Vampirsaga spielte allein 26,3 Millionen Dollar in Mitternachtsvorstellungen ein. Damit konnte «New Moon» spielend die nächtlichen Premieren-Einnahmen von «Harry Potter und der Halbblutprinz» übertrumpfen, der im Juli «nur» 22,2 Millionen Dollar in die Kassen zauberte. Der Streifen nach der Bestsellerreihe von Stephenie Meyer mit den Teenie-Stars Robert Pattinson, Kristen Stewart und Taylor Lautner kommt am 26. November unter dem Titel «New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde» in die deutschen Kinos.
100 Millionen Dollar in drei Tagen?
Branchenkenner rechnen damit, dass «New Moon» am ersten Wochenende in den USA etwa 100 Millionen Dollar einspielen könnte. Damit würde der Streifen seinen Vorgänger weit übertreffen. Das erste «Twilight»-Abenteuer spielte im vorigen Jahr an seinem Premierenwochenende in den USA knapp 70 Millionen Dollar ein. Wie der erste Teil (»Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen») handelt der Film von einer Romanze zwischen einer jungen Frau und einem Vampir (Kristen Stewart und Robert Pattinson). In der neuen Folge mischt sich jedoch ein junger Werwolf (Taylor Lautner) in die Liebesgeschichte ein. Die Grundlage des Films, ein Roman der US-Autorin Stephenie Meyer, hat es in Deutschland bereits auf die Bestsellerlisten geschafft. (dpa/AP)
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