"Zum ersten Mal in zwölf Jahren": Beatrice Egli muss Show abbrechen

Schwerer Moment für Schlagersängerin Beatrice Egli (37): Beim St. Peter at Sunset Festival in Kestenholz in der Schweiz musste sie am Donnerstagabend vorzeitig die Bühne verlassen. "Zum ersten Mal in zwölf Jahren musste ich eine Show abbrechen", erzählte die einstige "DSDS"-Siegerin in einem Statement in einer Instagram-Story. "Ich habe einfach keine Stimme mehr", so die Musikerin hörbar heiser und sichtlich geknickt.
Sie wolle sich bei allen bedanken, die gekommen sind und hoffe auf Verständnis. "Ich habe wirklich alles versucht, dass ich die Show spielen kann, aber mit jedem Song ist die Stimme noch mehr weggegangen", erklärte die Musikerin ihren Fans. Sie hoffe, dass sie schnell wieder gesund werde.
Zuvor meldete sich Egli in einer Instagram-Story noch gut gelaunt vom Soundcheck. "Noch ist alles leer, aber ich freue mich jetzt schon auf euch", schrieb sie zu einem Clip, der erste Eindrücke von der Bühne zeigte. Ein Bild auf dem Account des Festivals zeigt die Sängerin strahlend bei ihrem Auftritt vor dem Konzertabbruch. Dazu schrieben die Veranstalter: "Beatrice Egli hat gekämpft, doch zum ersten Mal in zwölf Jahren musste sie ihr Konzert aus gesundheitlichen Gründen abbrechen - ihre Stimme verließ sie von Lied zu Lied mehr. Wir sagen allen Danke für die tolle Stimmung und wünschen Beatrice im Namen von St. Peter at Sunset und allen Besucherinnen und Besuchern von Herzen gute Besserung!" Bei dem Schlagerfest traten auch Melissa Naschenweng, Münchener Freiheit und Marc Pircher auf.
Abbruch folgt nach "absolutem Highlight"
Der Konzertabbruch kam nach einem besonderen Moment in der Karriere der Sängerin. Am 2. Juli wurde Egli eine besondere Ehre zuteil. Sie durfte zum Start der Frauen-Fußball-Europameisterschaft die Schweizer Nationalhymne in Basel singen. Auch von diesem Moment teilte sie ihre Reaktionen in einer Instagram-Story. "Es war gigantisch, ich hatte Gänsehaut, Wahnsinn", erklärte sie mit einem Strahlen in die Kamera.
In einem Posting schrieb sie zudem als Fazit: "So viel Energie, so ein Miteinander und diese Wahnsinns-Kraft von 35.000 Stimmen, die mit dir unsere Nationalhymne gesungen haben. Dieser Moment ging einfach sowas von unter die Haut." Für sie bleibe die Eröffnung des Turniers "ein absolutes Highlight meines Lebens. Danke an alle, die dabei waren - live vor Ort oder vor dem Fernseher!"