Wuchtiger Bass und krachende Stimme: Creepshow in München

Die kanadische Band Creepshow verzückt ihr Publikum im kleinen Backstage mit feinstem Psychobilly – trotz Kniebeschwerden.
Michael Burner |
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Heiße Show: Creepshow mit Sängerin Kenda brachten ihre Fans in München zum Schwitzen.
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Die kanadische Band Creepshow verzückt ihr Publikum im kleinen Backstage mit feinster Punk-Rockabilly-Mixture – trotz Kniebeschwerden.

Der Club war voll. Die Stimmung hervorragend. Die Musik energiegeladen. Die kanadische Band Creepshow ging am Donnerstagabend im Backstage in die Vollen. Die Diskussionen, die vorab unter den Fans zu belauschen waren, ob denn nun die aktuelle Sängerin Kenda ihrer Vorgängerin Sarah Blackwood das Wasser reichen könne, hatten schnell eine Antwort gefunden. Ja, sie kann – mindestens! Im Backstage beweist die Band, dass der Besetzungswechsel vor fünf Jahren ihrem energiegeladenen Mix aus Rockabilly, Punk und krachender Frauenstimme nichts anhaben kann. Es rockt. Die gut 100 Fans, von Irokesenträger bis ITler, pogen sich durch den Backstag-Club.

Kenda, die offensichtlich von massiven Knieschmerzen geplagt war und eine Bandage trug, ließ sich davon auf der Bühne nichts anmerken. Gemeinsam mit dem Kölner Gitarristen Daniel Flamm und ihrem kongenialen Kontrabassisten Sean McNab alias "Sickboi" schmetterte die Sängerin anderthalb Stunden kräftigsten Psychobilly in die Menge. Bei drei Songs übernahm "Sickboi", der bärtige Bassist, der sein Instrument wie ein riesengroßes Werkzeug umgarnt, die Lead-Stimme. Das Klischee vom Rum trinkenden und kettenrauchenden Seefahrer dürfte er perfekt erfüllen. Eine Wucht. 

Am Ende der Creepshow-Show schwingt sich die zarte Sängerin in lasziver Pose auf den weißen Kontrabass, rutscht diesen akrobatisch hinab und landet wieder auf den Brettern der Bühne. Wie war das nochmal mit den Knieschmerzen?

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