Wolfgang Petry und DFB-Frauen bringen gemeinsame EM-Hymne raus

Der Besuch von Wolfgang Petry im Trainingslager bleibt nicht ohne Folgen: Die DFB-Frauen nehmen gemeinsam mit dem Schlagerstar eine Single auf - eine Neuinterpretation eines seiner größten Hits, der bei ihnen in der Kabine längst Kult ist.
(smi/spot) |
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Wolfgang Petry bei seinem Besuch im Trainingslager.
Wolfgang Petry bei seinem Besuch im Trainingslager. © Yuliia Perekopaiko/DFB

Der Besuch von Wolfgang Petry (73) im Trainingslager der DFB-Frauen Ende Juni hat musikalische Früchte getragen: Gemeinsam mit dem Schlagerstar bringen die Fußballerinnen eine Single heraus, die als offizielle Team-Hymne zur Europameisterschaft in der Schweiz (ab 2. Juli) dienen soll. Das teilte Sony Music in einer Pressemitteilung mit.

Der EM-Song soll am 4. Juli 2025 auf allen gängigen Streamingportalen erscheinen und auch zum Download bereitstehen. Zeitgleich wird ein passendes Musikvideo veröffentlicht. Am selben Tag bestreitet die deutsche Elf ihr erstes EM-Spiel gegen Polen.

Neuaufnahme eines von Petrys größten Hits

Bei dem Song handelt es sich um eine Neuaufnahme eines von Wolfgang Petrys größten Klassikern: "Verlieben, verloren, vergessen, verzeih'n". Gemeinsam mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft hat er den Song in eine offizielle Team-Hymne verwandelt.

Am 23. Juni hatte Wolfgang Petry das Trainingslager der DFB-Auswahl in Herzogenaurach besucht. Die Spielerinnen um Kapitänin Giulia Gwinn (25) hatten den Schlagerstar kontaktiert, um ihren Trainer Christian Wück (52) zu überraschen. Der gilt als glühender Fan des "Wahnsinn"-Sängers. Wolle Petry, der 2006 seine Bühnenkarriere beendete, performte mit Unterstützung der Sportlerinnen zum ersten Mal seit langer Pause seine größten Hits.

Mit ihrer EM-Hymne nehmen die DFB-Frauen eine eingeschlafene Tradition wieder auf. Ihre männlichen Kollegen nahmen in der Vergangenheit vor großen Turnieren regelmäßig Songs mit bekannten Stars auf. Bei der Weltmeisterschaft 1978 arbeiteten die DFB-Herren etwa mit Udo Jürgens (1934-2014) zusammen, 1982 mit Michael Schanze (78) und 1986 mit Peter Alexander (1926-2011). Nach einer Kollaboration mit den Village People zur WM 1994 war Schluss.

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