"Wenn man über sich nicht lachen kann, ist man peinlich"
München - Seit acht Jahren arbeiten die vier Schwaben jetzt schon zusammen, am 20. März erscheint das vierte Album der Orsons: "What's Goes". Vor allem eines scheint im Musik-Business wichtig zu sein: Selbstironie. "Wenn man über sich nicht lachen kann, ist man peinlich. Und wer sich selbst nicht wenigstens ein bisschen peinlich findet, der sollte sich wirklich schämen", erklärt Band-Mitglied Bartek der Nachrichtenagentur spot on news. "Wahrscheinlich nehmen wir uns aber sogar manchmal etwas zu wenig ernst, zumindest ein Teil der Band."
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Früher bezeichneten sich Die Orsons als "Rap-Band der Liebe". Dass es in acht Jahren aber auch mal drunter und drüber geht, ist nicht verwunderlich. Die Band-Ehe laufe wie jede andere Ehe auch: "Wir lieben uns, wir hassen uns, wir umarmen uns, gehen uns aus dem Weg und schlafen wild miteinander", sagt Bartek.
"Wir wollen unsere Songs nach vorne bringen"
Mit jeder Platte steigt die mediale Präsenz der vier Hip-Hopper aus Schwaben. "Diese Aufmerksamkeit ist gewissermaßen Mittel zum Zweck: Dass das, was wir sagen wollen und unsere Songs und Konzerte in erster Linie nach vorne kommen", erklärt Band-Mitglied Tua. Pressetermine gehörten einfach dazu, sagt Rapper Bartek: "Es freut uns natürlich sehr, denn wir möchten ja auch unser neues Werk auf die Welt loslassen."
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