Verdi trauert

Der berühmte Wagner-Dirigent Hans von Bülow sprach naserümpfend von einer „Oper im Kirchengewande, mit dem Verdi die Reste von Rossinis Unsterblichkeit hinwegzufegen hofft“. Böser geht’s kaum. Aber Bülow hatte irgendwann ein Einsehen und bat den greisen Verdi um Verzeihung.
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Aber natürlich ist das Opernhafte der Messa da Requiem nicht wegzudiskutieren. Und also braucht man schlagkräftige Sänger, die das große Weltendrama auf die Bühne bringen, zarte Stimmchen gehen da allzu leicht unter in den Zornes-Wogen des Allmächtigen.

Unter der Leitung von Hansjörg Albrecht nimmt sich jetzt der Münchner Bach-Chor die gewaltige Totenmesse vor: mit vier italienischen Sängern, den Prager Symphonikern und verstärkt vom Philharmonischen Chor Brünn.

Gasteig, Sonntag, 20 Uhr, Karten 46 bis 11 Euro unter Telefon 54 81 81 81.

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