So wild ist der "Rock im Park" 2013

Pünktlich zum Festivalstart kommt die Sonne raus: Beste Bedingungen für Tänzer und Trinker. Wir zeigen die wildesten Bilder von "Rock im Park" 2013.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Pünktlich zum Festivalstart kommt die Sonne raus: Das Wetter meint es in diesem Jahr gut mit den „Parkrockern“ von Nürnberg. Herrschte in den vergangenen Wochen noch eher Novemberstimmung, startet „Rock im Park“ nun mit besten Bedingungen für Tänzer und Trinker. Die besten Bilder von den ersten Festival-Tagen.
dpa 26 Pünktlich zum Festivalstart kommt die Sonne raus: Das Wetter meint es in diesem Jahr gut mit den „Parkrockern“ von Nürnberg. Herrschte in den vergangenen Wochen noch eher Novemberstimmung, startet „Rock im Park“ nun mit besten Bedingungen für Tänzer und Trinker. Die besten Bilder von den ersten Festival-Tagen.
Bei diesen Festival-Besuchern ist für Bier-Nachschub gesorgt.
dpa 26 Bei diesen Festival-Besuchern ist für Bier-Nachschub gesorgt.
"Mensch ärgere dich nicht" mit Bierdosen.
dpa 26 "Mensch ärgere dich nicht" mit Bierdosen.
...und Bierdosen-Kunstwerke.
dpa 26 ...und Bierdosen-Kunstwerke.
Dieser Besucher schützt das Bier vor der Sonne.
dpa 26 Dieser Besucher schützt das Bier vor der Sonne.
Auch skurrile Verkleidungen gehhören in diesem wie in jedem Jahr zu Rock im Park.
dpa 26 Auch skurrile Verkleidungen gehhören in diesem wie in jedem Jahr zu Rock im Park.
Die Sanitäter hatten bis jetzt glücklicherweise noch nicht allzu viel zu tun.
dpa 26 Die Sanitäter hatten bis jetzt glücklicherweise noch nicht allzu viel zu tun.
Festival-Besucher mit Irokesen-Schnitt.
dpa 26 Festival-Besucher mit Irokesen-Schnitt.
Diese Gruppe stimmt sich schonmal auf die musikalischen Teil ein.
dpa 26 Diese Gruppe stimmt sich schonmal auf die musikalischen Teil ein.
Kelly Jones von der walisischen Band Stereophonics
dpa 26 Kelly Jones von der walisischen Band Stereophonics
Kelly Jones von der walisischen Band Stereophonics.
dpa 26 Kelly Jones von der walisischen Band Stereophonics.
Kelly Jones von der walisischen Band Stereophonics.
dpa 26 Kelly Jones von der walisischen Band Stereophonics.
Grenzenloser Jubel...
dpa 26 Grenzenloser Jubel...
...bei "Rock im Park".
dpa 26 ...bei "Rock im Park".
Joel O Keeffeder von der australischen Band "Airbourne".
dpa 26 Joel O Keeffeder von der australischen Band "Airbourne".
Pünktlich zum Festivalstart kommt die Sonne raus: Das Wetter meint es in diesem Jahr gut mit den „Parkrockern“ von Nürnberg. Herrschte in den vergangenen Wochen noch eher Novemberstimmung, startet „Rock im Park“ nun mit besten Bedingungen für Tänzer und Trinker. Die besten Bilder von den ersten Festival-Tagen.
dpa 26 Pünktlich zum Festivalstart kommt die Sonne raus: Das Wetter meint es in diesem Jahr gut mit den „Parkrockern“ von Nürnberg. Herrschte in den vergangenen Wochen noch eher Novemberstimmung, startet „Rock im Park“ nun mit besten Bedingungen für Tänzer und Trinker. Die besten Bilder von den ersten Festival-Tagen.
Die australischen Band "Airbourne".
dpa 26 Die australischen Band "Airbourne".
Dirk von Lowtzow von Tocotronic.
dpa 26 Dirk von Lowtzow von Tocotronic.
Dirk von Lowtzow von Tocotronic.
dpa 26 Dirk von Lowtzow von Tocotronic.
Dirk von Lowtzow von Tocotronic.
dpa 26 Dirk von Lowtzow von Tocotronic.
Kate Nash bei "Rock im Park".
dpa 26 Kate Nash bei "Rock im Park".
Kate Nash.
dpa 26 Kate Nash.
Die dänischen Band "Volbeat"
dpa 26 Die dänischen Band "Volbeat"
Die dänischen Band "Volbeat".
dpa 26 Die dänischen Band "Volbeat".
Die dänischen Band "Volbeat".
dpa 26 Die dänischen Band "Volbeat".
In diesem Jahr werden 70000 Besucher bei "Rock im Park" erwartet.
dpa 26 In diesem Jahr werden 70000 Besucher bei "Rock im Park" erwartet.

Pünktlich zum Festivalstart kommt die Sonne raus: Das Wetter meint es in diesem Jahr gut mit den „Parkrockern“ von Nürnberg. Herrschte in den vergangenen Wochen noch eher Novemberstimmung, startet „Rock im Park“ nun mit besten Bedingungen für Tänzer und Trinker.

Nürnberg  – Der Wettergott meint es gut mit den Nürnberger „Parkrockern“ – zumindest zunächst. Nach dem Dauerregen der vergangenen Wochen bleibt es zum Start des Festivals „Rock im Park“, das traditionell oft in Regen und Schlamm versinkt, trocken. Und pünktlich zu den ersten Gitarrenklängen kommt sogar die Sonne raus.

Perfektes Festivalwetter – und das in diesem doch eher bescheidenen Frühsommer. Das freut viele Rockfans so sehr, dass sie einfach auf dem erstbesten Gras- oder Betonfleck liegen bleiben, die Sonne genießen - und einschlafen. „Komm doch mal lieber raus aus der Sonne“, sagt ein Polizist sanft zu einem jungen Mann, der mitten auf dem Weg ein Nickerchen macht.

Der schreckt auf, nickt verwirrt und zieht weiter zu seinem nächsten Schlafplatz. Die Polizei spricht von einem überraschend ruhigen und entspannten Start in das Festival, zu dem in diesem Jahr insgesamt rund 70 000 Leute erwartet werden. „Wir sind sehr zufrieden – bislang“, sagt ein Polizeisprecher am Samstagmittag.

Mit einer Ausnahme: Bereits am Freitagmorgen werden zwei Engländer festgenommen, die in großem Stil Handys aus Zelten geklaut haben. Fast zeitgleich gehen der Polizei beim Schwester-Festival „Rock am Ring“ Slowaken ins Netz, die ebenfalls gestohlen haben sollen. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang, weil alle Festgenommenen große Mengen schwedischer Kronen bei sich hatten.

Es könnte sich um einen organisierten Diebstahl-Ring handeln. Auch die Rettungskräfte können nicht groß klagen. „Nichts besonders Schlimmes, keine besonders Betrunkenen“, sagt Thomas Klein, der den Einsatz des Malteser-Hilfsdienstes auf dem und rund um das Zeppelinfeld leitet. Ein Mann verlor allerdings sieben Zähne, wie die Polizei mitteilt – möglicherweise bei einer Auseinandersetzung. Ansonsten liegen die Rockfans freudig strahlend im Gras, quatschen, trinken Bier oder undefinierbare Mischgetränke aus Tetrapaks und lassen sich die Sonne auf entblößte Oberkörper und Strohhüte scheinen.

Einige haben sich trotz der Hitze in alte Bademäntel gehüllt, als bunte Bären verkleidet oder – vielleicht als Tribut zur Traumhochzeit in Schweden – als König oder Prinzessin. Ach ja: Und nebenbei läuft auch noch Musik.

Den Anfang machen unter anderem die „The Voice“-Juroren von The Bosshoss, Englands Britpop-Hoffnung Jake Bugg und die Franzosen von Phoenix. Die ganz großen Kracher, das muss man sagen, sind am ersten Festivaltag nicht dabei, auch wenn sich The Killers mit einem Feuerwerk und The Prodigy mit einer Vollgas-Show alle Mühe geben. Auf den ganz großen Festival-Moment wie den Auftritt der Rock-Giganten von Metallica 2012 müssen die Fans noch warten – vielleicht auch bis 2014.

Möglicherweise sind die „Parkrocker“ aber auch verwöhnt vom letzten Jahr, als das nach Meinung vieler beste Line-Up seit langem dem Nürnberger Festival, das ja immer nur die „kleine Schwester“ vom „Rock am Ring“ mit 85 000 Besuchern am Nürburgring ist, Rekord-Besucherzahlen bescherte. Die ganz großen Namen sind in diesem Jahr nicht dabei – mit Ausnahme vielleicht der US-Punkrocker von Green Day, die für Samstagabend auf dem Programm stehen. Dafür gibt es viele schöne etwas kleinere Musik-Momente in Nürnberg.

Da holt die britische Sängerin Kate Nash („Foundations“) ihre Fans zu sich auf die Bühne, weil sie, wie sie sagt, nur noch sie hat, nachdem ihre Plattenfirma sie rausgeworfen hat. Und der Sänger (Axel) Bosse („Frankfurt Oder“) ist ganz ergriffen, weil in der sternenklaren Nacht so viele Leute zu ihm in die Clubstage-Halle gekommen sind, anstatt vor den großen Bühnen die Headliner zu feiern.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.