R. Kelly: Immer mehr Fans wenden sich von ihm ab
R. Kellys (50, "Buffet") "After Party"-Tour wird etwas kürzer als geplant. Zunächst sah es so aus, als hätten die Sex- und Sekten-Vorwürfe gegen ihn keinerlei Auswirkungen auf seine Tournee durch die USA. Doch wie das meist gut unterrichtete US-Klatschportal "TMZ" berichtet, wurden nun ein paar Konzerte gestrichen. Die Fans scheinen ihn doch nicht mehr bedingungslos zu unterstützen. (Das Album "The World's Greatest" von R. Kelly können Sie hier streamen, herunterladen oder als CD bestellen)
Im Detail heißt es, dass am Montag vier seiner nächsten zehn Auftritte abgesagt wurden. Als Grund nennt ein Insider den schleppenden Ticketverkauf, was angesichts der heftigen Anschuldigungen auch kein Wunder sei. Bei seinem Tourauftakt am vergangenen Freitag in Virginia machte sich R. Kelly vor halbleeren Rängen zudem keine Freunde. Die Fans waren verärgert, nachdem der R&B-Star gerade mal eine dreiviertel Stunde auf der Bühne stand.
Tour wird trotzdem weitergehen
Aus dem Umfeld von R. Kelly heißt es trotzdem, dass die Tour auf jeden Fall weitergehen werde. In Los Angeles beispielsweise würde das Konzert nur ausfallen, weil es Terminprobleme mit einem anderen Stopp in der Nähe gebe. Zu den restlichen drei Absagen wollte sich jedoch niemand äußern.
R. Kelly wird vorgeworfen, dass er mehrere junge Frauen in einer Art Sekte gefangen hält. Mehrere Eltern berichteten, dass der Musiker ihre Töchter um sich schare und systematisch von der Außenwelt abschotte. Eine Anwältin des Sängers weist die Anschuldigungen vehement zurück.
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