Olivia Rodrigo: Popstar bezahlt Band auf Tour eine Therapie

Olivia Rodrigo geht als Arbeitgeberin mit gutem Beispiel voran: Die Sängerin finanziert auf Tour ihrer gesamten Band und Crew kostenlose Therapiesitzungen.
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Olivia Rodrigo während ihres Auftritts beim diesjährigen Glastonbury Festival.
Olivia Rodrigo während ihres Auftritts beim diesjährigen Glastonbury Festival. © imago images/Avalon.red/Julie Edwards

Popstar Olivia Rodrigo (22) sorgt gerade für Aufsehen - allerdings nicht wegen ihrer Musik, sondern wegen ihrer außergewöhnlichen Fürsorge als Arbeitgeberin. Die 22-jährige Sängerin finanzierte während ihrer "Guts World Tour" für ihre gesamte Band und Crew kostenlose Therapiesitzungen, wie ihre Gitarristin Daisy Spencer jetzt im "StageLeft Podcast" enthüllte.

Ein Geschenk der besonderen Art

"Auf der Guts World Tour haben Olivia und unser Tourmanager Marty Hom kostenlose Therapie für das gesamte Tourpersonal möglich gemacht", berichtet die Musikerin bei ihrem Podcast-Auftritt. Spencer habe das "die Wichtigkeit von Therapie wieder bewusst gemacht", nachdem sie zuvor einige Zeit lang darauf verzichtet hatte. "Und dann hatte ich plötzlich diese kostenlose Ressource von unglaublichen Therapeuten, und das habe ich ausgiebig genutzt", so die Tourgitarristin des US-Popstars.

Olivia Rodrigos Vater ist Familientherapeut

Kostenlose Therapiesitzungen seien zudem "eines der besten Dinge, die man Menschen geben kann", weil die Sitzungen gerade auf Tour "ziemlich teuer werden" könnten. Die kostenlose Therapie beschränkt sich dabei nicht nur auf die Tourneezeit. Auch wenn die Band nicht unterwegs ist, haben alle Beteiligten weiterhin Zugang zu den Therapeuten.

Gitarristin Spencer habe das dabei geholfen, einige Erlebnisse aus ihrer eigenen Kindheit aufzuarbeiten. Ihre Arbeitgeberin Rodrigo bezeichnete sie noch als "die traumhafteste Chefin aller Zeiten".

Olivia Rodrigo keine "traurige, deprimierte Person"

Dass Rodrigo so großen Wert auf psychische Gesundheit legt, kommt nicht von ungefähr. Die "Vampire"-Sängerin hat bereits früher öffentlich über die Bedeutung von Therapie in ihrem eigenen Leben gesprochen. Ihr Vater Chris Rodrigo arbeitet als Familientherapeut.

In einem Interview mit "CBS Sunday Morning" räumte die Sängerin 2021 zudem mit dem Klischee auf, sie sei eine "wirklich traurige, deprimierte Person". Tatsächlich sei sie "definitiv nicht die ganze Zeit weinend auf dem Boden meines Schlafzimmers", erklärte sie damals. Ihre emotionalen Songs entstünden aus der Freude am Schreiben über solche Themen.

Die "Guts World Tour" führte Rodrigo seit Februar 2024 durch Asien, Australien, Europa sowie Nord- und Südamerika. Aktuell tritt sie bei verschiedenen Festivals der Sommersaison auf, zuletzt legte sie Ende Juni beim Glastonbury Festival ein Duett mit The-Cure-Frontmann Robert Smith (66) hin.

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