Musikjahr 2025: Streaming-Rekorde und Erfolgsalben

Das Musikjahr 2025 neigt sich dem Ende zu. Wer wurde dieses Jahr am meisten gestreamt und welches waren die erfolgreichsten Alben?
Bad Bunny wieder an der Spitze
Dieses Jahr wurde bei Spotify die Musik von Bad Bunny (31) am meisten gestreamt. Mit 19,8 Milliarden Streams steht der Latin-Artist ganz oben und sichert sich nach 2020, 2021 und 2022 seinen vierten Streaming-Rekord als meistgehörter Künstler auf der Plattform.
Sein jüngstes Album "Debí Tirar Más Fotos" ist Anfang des Jahres erschienen. Es wurde satte 7,7 Milliarden mal gestreamt und ist damit das erfolgreichste Album des Jahres bei Spotify.
Bad Bunnys Einfluss beschränkt sich nicht nur auf Streaming. Er wird bei der Halftime-Show des nächsten Super Bowl performen und hat im Sommer mehrere Konzerte in seiner Heimat Puerto Rico gespielt, durch die Hunderte Millionen in die lokale Wirtschaft flossen.
Die weiteren Top-Artists
Hinter Bad Bunny folgen Taylor Swift, The Weeknd, Drake und Billie Eilish. Wenn man bei den Spotify-Streams nur auf die USA schaut, ist Taylor Swift die meistgehörte Künstlerin. Bad Bunnys Erfolg wurde ihm also von Hörern aus der ganzen Welt beschert.
Zu den erfolgreichsten Alben gehören neben "Debí Tirar Más Fotos" von Bad Bunny "Hit Me Hard and Soft" von Billie Eilish, SZAs "SOS Deluxe: LANA" und Sabrina Carpenters "Short 'n Sweet".
Duett ist erfolgreichster Song des Jahres
International ist "Die With A Smile" von Lady Gaga & Bruno Mars der meistgestreamte Song des Jahres, gefolgt von "BIRDS OF A FEATHER" (Billie Eilish), "APT." (ROSÉ & Bruno Mars) und "Ordinary" (Alex Warren). In Deutschland war "Tau mich auf" von Zartmann vor aller internationalen Konkurrenz der meistgestreamte Song 2025.
Streaming dominiert Musikbusiness
Dass 2025 so klar von globalen Hits geprägt war, liegt auch an der immer stärkeren Dominanz des Streamings. Spotify ist mit rund 31 Prozent Marktanteil weiterhin die größte Plattform weltweit - und wächst rasant weiter: Die Plattform hat 713 Millionen Nutzer, in mehr als 180 Ländern. Ein deutlicher Sprung gegenüber dem Vorjahr, als es noch 626 Millionen Nutzer waren.