Kissinger Sommer zum letzten Mal mit Intendant Schlömp

Das internationale Klassikfestival Kissinger Sommer startet in die letzte Spielzeit mit Intendant Tilmann Schlömp. "Die vorherrschende Empfindung ist Sehnsucht nach live gespielter Musik. Endlich darf der Max-Littmann-Saal wieder klingen", sagte Schlömp. Vom 20. Juni bis zum 18. Juli sind 25 Konzerte geplant. Vergangenes Jahr fiel das Festival wegen der Corona-Pandemie aus.
dpa |
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Der Sprinbrunnen im Rosengarten vor der Kulisse des Regentenbaus.
Der Sprinbrunnen im Rosengarten vor der Kulisse des Regentenbaus. © Daniel Karmann/dpa/Archivbild
Bad Kissingen

In seinem letzten Jahr als künstlerischer Leiter des Musikfestivals werden viele Künstler und Ensembles mit einer "besonderen Bindung" an das Festival auftreten. Dazu gehörten Konzerte des Pianisten Igor Levit, des Festivalorchesters des Kissinger Sommers, die Kammerphilharmonie Bremen und die Pianisten des Kissinger KlavierOlymps.

Mittelpunkt des Festivals unter dem Motto "Fin de Siecle - Erinnerungen an eine Epoche" ist die Musik des späten 19. Jahrhunderts und die Regierungszeit von Prinzregent Luitpold. Wegen der Abstandsregeln werden einzelne Programme doppelt gespielt. Andere mussten ersetzt oder geändert werden. Unter Idealbedingungen hätte das Musikfestival etwa 50 Konzerte umfasst.

In Schlömps Laufbahn fielen die Gründung des Festivalorchesters und Formate wie die Konzerte im Schwimmbad. Er war 2017 auf Kari Kahl-Wolfsjäger gefolgt, die das Festival 1986 mitgegründet hatte. 2022 wird Alexander Steinbeis neuer Intendant. Er leitete 13 Jahre lang das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin.

© dpa-infocom, dpa:210613-99-971618/2

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