Glastonbury-Festival bekommt Millionenzuschuss von der Regierung

Die britische Regierung unterstützt das berühmte Glastonbury Festival mit knapp einer Million Pfund. Der Zuschuss ist Teil eines millionenschweren Hilfspakets für die Kultur, das diese Woche beschlossen wurde.
(ncz/spot) |
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Weltweit leidet die Kulturbranche unter den Folgen der Corona-Pandemie. In Großbritannien gibt es jetzt einen Lichtblick für Musik-Fans und Veranstalter: Die Regierung will das Glastonbury Festival mit einem Zuschuss unterstützen. Das Festival ist eines von 2.700 Kulturunternehmen, welche die Regierung in der Corona-Pandemie mit einem 400 Millionen Pfund (umgerechnet etwa 470 Mio. Euro) schweren Wiederaufbau-Paket unterstützen will, wie sie am Freitag (2. April) in einer Pressemitteilung bekannt gab.

Demnach soll das größte Greenfield-Musikfestival der Welt 900.000 Britische Pfund (rund 1,06 Mio. Euro) erhalten. Glastonbury-Organisator Michael Evis und Tochter Emily erklärten in einem Statement via Twitter: "Dieser Zuschuss wird einen großen Unterschied für unsere Zukunft machen."

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Bereits 2020 mussten die Organisatoren das Festival absagen und auch 2021 wird das Ereignis nicht wie gewohnt ablaufen. Statt eines großen Live-Festivals wird es am 22. Mai ein Live-Stream-Konzert geben, bei dem unter anderem Coldplay auftreten werden.

Von dem Millionen-Hilfspaket der britischen Regierung sollen laut Pressemitteilung auch Museen, Theater, Kinos und Veranstaltungsorte profitieren. So erhält der English Heritage Trust, eine Organisation, die sich um mehr als 400 historische Denkmäler und Gebäude kümmert, 23,4 Millionen Pfund (rund 27,5 Mio. Euro). Das British Film Institute darf sich über 6,5 Millionen Pfund (rund 7,7 Mio. Euro) freuen. "Wir wollen ihnen zur Seite stehen, während sie sich darauf vorbereitet, wieder Gäste begrüßen zu können", erklärt Kulturminister Oliver Dowden die Unterstützung.

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