Drama Baby! Das muss man feurigen Diven nicht zweimal sagen
München - Erst die gute Nachricht: Es gibt noch Karten füs Aids-Konzert des Münchener Kammerorchesters. Und die schlechte ist im Grunde nicht schlecht, bis auf die Tatsache, dass Cellistin Harriet Krijgh krank darniederliegt.
Der fabelhafte Maximilian Hornung springt für sie ein, um Camille Saint-Saëns erstes Cellokonzert zu spielen. Und dann läuft eh alles wie am Schnürl. Lise de la Salle wirft sich in Maurice Ravels Klavierkonzert G-Dur, Xavier de Maistre serviert Boieldieus Harfenkonzert und die einzigartige Simone Kermes wird uns nicht mit Barockem, sondern mit Rossini, Donizetti und Verdi betören.
Prinzregentheater, 20 Uhr,
ab 18 Euro an der AK
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