Dank "Babo": Außergewöhnlicher Chartrekord für Reinhard Mey

"Babo", die Netflix-Doku über Haftbefehl, hat großen Einfluss auf die Charts in dieser Woche. Mehrere Songs des Rappers sichern sich eine Platzierung - und ein altes Lied von Reinhard Mey stellt einen überraschenden Rekord auf.
(wue/spot) |
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Reinhard Meys "In meinem Garten" hat einen neuen Rekord aufgestellt.
Reinhard Meys "In meinem Garten" hat einen neuen Rekord aufgestellt. © imago images/Photopress Müller

Die Dokumentation "Babo - Die Haftbefehl-Story" hat sich nicht nur nach Veröffentlichung die Spitze der internen Netflix-Charts gesichert, sie hat auch große Auswirkungen auf die Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. In dieser Woche landen laut einer Pressemitteilung insgesamt zwölf Songs des Rappers Haftbefehl in den Single-Charts. Die höchste Platzierung gibt es für das Lied "069" auf der Drei, gefolgt von "1999 PT. III" auf Rang sechs.

"In meinem Garten": Das hat noch kein Song geschafft

In der Doku über Haftbefehl, mit bürgerlichem Namen Aykut Anhan (39), spielt auch Reinhard Meys (82) erstmals 1970 veröffentlichtes Lied "In meinem Garten" eine Rolle. Nachdem der Song unter anderem bereits bei Spotify in die Top 50 eingestiegen war, kehrt der Liedermacher nun auch auf Rang 15 in die Single-Charts zurück. Nach "Annabelle, ach Annabelle" und "Mann aus Alemannia" ist es demnach erst der dritte und noch dazu bisher höchstplatzierte Charthit Reinhard Meys. Gleichzeitig stellt Mey damit einen überraschenden Rekord auf. Mit rund 55 Jahren seit der erstmaligen Veröffentlichung des Songs ist es die bislang längste Zeitspanne, nach der ein deutschsprachiger Titel sein Debüt in den Charts gefeiert hat.

Taylor Swift führt unterdessen weiterhin mit "The Fate Of Ophelia" die Single-Charts an, HUNTR/X mit "Golden" bleibt auf der Zwei. Platz vier geht an Alex Warren mit "Ordinary", die Fünf an "Back Outside" von Sosa La M. Den Thron der Album-Charts besteigt Michael Patrick Kelly mit "Traces". "Die wollen nur spielen" von SDP steigt auf Rang zwei ein, Florence + The Machine finden sich mit "Everybody Scream" auf der Drei. Taylor Swifts "The Life of a Showgirl" rutscht auf Platz vier ab, der "Kpop Demon Hunters"-Soundtrack auf Rang fünf.

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