AC/DC verschiebt US-Tour: Brian Johnson droht Hörverlust
Die Rocker von AC/DC haben zehn Shows ihrer US-Tour verschoben. Grund: Frontmann Brian Johnson (68) droht der Verlust seines Gehörs. Wie schwer der Musiker erkrankt ist, ist im Moment unklar. Die australische Band hat aber ein Statement auf ihrer Website veröffentlicht, in dem es heißt: "AC/DCs Sänger, Brian Johnson, wurde von den Ärzten angewiesen, sofort mit dem Touren aufzuhören, andernfalls riskiert er einen kompletten Hörverlust."
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Gastmusiker für Konzerte in USA
Johnson soll nun offenbar bei AC/DC durch einen Gast-Musiker ersetzt werden - zumindest bei den verlegten Konzerten in den USA. Die zehn Shows werden zu einem neuen Termin nachgeholt. Bereits 2014 gab es für die Band einen Rückschlag: Gitarrist Malcolm Young (63) musste sich wegen seiner Demenz zurückziehen. Zudem war AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd (61) im vergangenen Jahr in Neuseeland wegen einer Morddrohung und Drogenbesitzes zu acht Monate Hausarrest verurteilt worden.
AC/DC, am 31. Dezember 1973 von den Brüdern Angus und Malcolm Young gegründet, soll bisher weltweit mehr als 200 Millionen Alben verkauft haben. Im November 2014 hatten sie das Album "Rock or Bust" veröffentlicht, mit dem sie jetzt auf Tour sind.