Münchner Verlag erwirbt unwissentlich Rechte an Rowling-Roman

Der neue Krimi der Harry-Potter-Autorin J. K. Rowling soll unter einem Pseudonym erscheinen. Ein Verlag aus München kaufte die Rechte, ohne zu ahnen, wer hinter "Robert Galbraith" steckt.
dpa |
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München/London – Der Münchner Blanvalet Verlag hat mit dem neuen, unter Pseudonym veröffentlichten Krimi der Harry-Potter-Erfinderin J.K. Rowling (47) einen echten Coup gelandet: Wie der Verlag in einer Pressemitteilung bekanntgab, hatte er sich bereits im Februar die Rechte an dem vermeintlichen Romandebüt „The Cuckoo's Calling“ von Robert Galbraith gesichert. Rowlings Autorenschaft war vergangene Woche von der britischen Zeitung „Sunday Times“ enthüllt worden. Der Roman soll nun unter dem Titel „Der Ruf des Kuckucks“ möglichst bald auf Deutsch erscheinen.

Im Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Focus“ sagte die verantwortliche Lektorin Anja Franzen, sie hätten vor allem die Figuren im Buch begeistert. „Der Verdacht, dass es von Rowling stammt, kam mir nicht.“ Nach „Focus“-Angaben bezahlte der Verlag eine Summe im vierstelligen Bereich – und kann sich nun voraussichtlich über einen Bestseller freuen. Blanvalet gehört zur Bertelsmann-Verlagsgruppe Random House.

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