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Lesung: die Erfahrung des Exils

Schon seit vielen Jahren sammelt das Stadtarchiv München Memoiren und Erinnerungen von jüdischen Münchnerinnen und Münchnern, die nach 1933 zum Verlassen ihrer Heimatstadt gezwungen wurden.
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Familie Siegel Walche im Jahr 1930.
Veranstalter Familie Siegel Walche im Jahr 1930.

Eine Auswahl dieser autobiografischen Texte gibt es nun als Lesebuch. Es sind diese Einzelerlebnisse und die Geschichte, die folgenschwere Konsequenz von Ausgrenzung und Heimatverlust erst begreifbar machen. Hannah Schutsch und Fabian Ringel (Otto Falckenberg-Schule) lesen über die Erfahrung des Exils.

Sankt-Jakobs-Platz 18, 19 Uhr, Karten: 5 Euro unter Tel.: 202400 491, Studenten frei

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