Lenbachhaus stellt seine Neuerwerbungen vor

Das Lenbachhaus stellt seine Neuerwerbungen vor – zusätzlich gibt es eine hochkarätig besetzte Vortragsreihe.
Christa Sigg |
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Manchem mag es erst durch die Wiedereröffnung vor zwei Jahren aufgefallen sein: Das Lenbachhaus besitzt eine feine Kollektion zur deutschen und französischen Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. Sie geht vor allem auf den Kunsthistoriker und Sammler Christoph Heilmann zurück, der dem Museum rund 100 Werke seiner gleichnamigen Stiftung überlassen hat – und immer wieder nachlegt.

In den letzten Monaten etwa kam eine Wolkenstudie (1828) von Johan Christian Dahl hinzu, Adolf von Menzels „Blick aus dem Hoffenster seines Ateliers“ (1862) oder ein wunderbar in sich gekehrtes nacktes Bauernmädchen, das Jean-François Millet, einer der zentralen Vertreter der Schule von Barbizon, um 1847/48 gemalt hat.

Lesen Sie hier: Kunst und Katastrophen

Interessierte Besucher können diese Neuerwerbungen jetzt im Lenbachhaus eingehend studieren. Wer sich für Landschaftsmalerei interessiert, hat allerdings einen weiteren – gewichtigen – Grund, die städtische Galerie und auch die Pinakothek der Moderne aufzusuchen.

Von Freitag bis Sonntag findet dort ein hochkarätig besetztes Symposium zum Thema „Mobilität und Naturerfahrung im 19. Jahrhundert – Landschaftsmalerei, eine Reisekunst?“ statt. Experten wie Werner Busch aus Berlin (Sa, 19 Uhr, Pin.), Michael Clark aus Edinburgh (Sa, 14.55 Uhr, Len.) oder der neue Chef der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Bernhard Maaz (Fr, 19 Uhr, Pin.), halten Vorträge. Der Eintritt ist frei. Lenbachhaus, Freitag ab 13.30, Samstag und Sonntag ab 10.15 Uhr, Abendvorträge (Fr und Sa 19 Uhr) in der Pinakothek der Moderne

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