Dok.Fest: Der Schatz des Fotografen
„Die hälfte der Stadt“ erzählt die Geschichte des polnisch-jüdischen Fotografen Chaim Berman, der sich in seiner Heimatstadt Kozienice, bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs für die Verständigung zwischen Polen und Deutschen eingesetzt hat.
München - Ein Ort, jede Menge Fotos und ein verfolgter Protagonist: „Die hälfte der Stadt“ erzählt die Geschichte des polnisch-jüdischen Fotografen und Gemeindepolitikers Chaim Berman, der sich in seiner Heimatstadt Kozienice, bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs für die Verständigung zwischen Polen und Deutschen eingesetzt hat.
In seiner Erzählung verbindet der Film elegant diese persönliche Geschichte vor und nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Historie des Ortes. Die Erzählungen eines alten Ehepaars, kunstvolle Animationen zur Familiengeschichte des inzwischen verstorbenen Fotografen sowie ein junges Paar, das auf den künstlerischen Spuren Bermans wandelt, bilden die Klammer dieses Films, der auch für den FFF-Dokfilmpreis nominiert ist.
Info
Freitag, 08. Mai 2015
19.30 Uhr
Arri, Türkenstraße 91
Zur Vorstellung kommt der Regisseur sowie ein Protagonist des Filmes
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