Krise, welche Krise? - AC/DC begeistern in München
Munter und querbeet durch die Hardrock-Geschichte und von Krise keine Spur. AC/DC geben ein umjubeltes Konzert in der Münchner Olympiahalle.
Bis kurz nach 21 Uhr ließen AC/DC ihre Fans in der restlos ausverkauften Olympiahalle warten, bis der "Rock'n Roll Train" die erwartet schnelle Fahrt aufnehmen konnte. Zuerst kam er in Cosmicstrip-Version auf die Bühnenleinwand, raste dann als lebensgroßes Plastikmodell durch den Bühnenhintergrund, während in ihm leichtbekleidete Rock-Ladies mit dem Comic-Double von Gitarrist Angus Young einen Liebesakt vollführten.
Dann das gute alte, auch in der 100. Wiederholung spannende AC/DC Power-Programm. Sie fuhren über die Klassiker "Hell ain't a bad place to be" und "Back in black" zum neuen "Big Jack", dann munter und querbeet durch die Hardrock-Geschichte.
Angus Young legt zu "The Jack" einen Strip hin - und zeigt an dessen Ende dem Publikum seine Unterhose. Darauf steht "AC/DC". Das Münchner Konzert begeisterte die Fans.
Krise, welche Krise?, möchte man da fragen - auch angesichts der Tatsache, dass das Konzert in der Olympiahalle binnen zwölf Minuten restlos ausverkauft. war.
Eine ausführliche Konzertkritik lesen Sie am Sonntag auf abendzeitung.de und in der Montagausgabe der Abendzeitung.