Kleist-Preis für Schweizer Schriftstellerin Ilma Rakusa

Dichterin, Literaturwissenschaftlerin, Übersetzerin aus vier Sprachen, Kritikerin und polyglotte Intellektuelle: Ima Rakusa ist eine vielfältige Kreative.
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Die in der Slowakei geborene und in Zürich lebende Autorin Ilma Rakusa.
Maurizio Gambarini/dpa Die in der Slowakei geborene und in Zürich lebende Autorin Ilma Rakusa.

Köln - Die Schweizer Schriftstellerin Ima Rakusa (73) wird mit dem Kleist-Preis 2019 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.

Die geborene Kosmopolitin und Europäerin sei Dichterin, Literaturwissenschaftlerin, Übersetzerin aus vier Sprachen, Kritikerin und polyglotte Intellektuelle in einer Person, teilte die Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft am Donnerstag in Köln mit. Rakusa wurde 1946 als Tochter eines Slowenen und einer Ungarin geboren. Sie wuchs in Budapest, Ljubljana, Triest und Zürich auf.

Als Schriftstellerin sei sie sowohl mit Gedichten als auch mit Prosa hervorgetreten. Mit ihrem Werk zähle sie zur europäischen Avantgarde der Gegenwart, hieß es. Der Preis soll am 24. November im Deutschen Theater in Berlin übergeben werden. Die Laudatio halte die Schriftstellerin Yoko Tawada, die 2016 selbst mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet worden war.

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