Bitte wählen Sie die Push-Services aus, für welche Sie Benachrichtigungen erhalten möchten.
Bitte wählen Sie wegen einer technischen Umstellung die Push-Services erneut aus, für welche Sie Benachrichtigungen erhalten möchten.
Benachrichtigungs-Service
Ich will jederzeit top-informiert sein und die neuesten Nachrichten per Push-Meldung über den Browser erhalten.
Benachrichtigungen blockiert
Um Benachrichtigungen zu empfangen, ändern Sie den Benachrichtungsstatus in Ihrem Browser
Zwischen den Fronten
"Junction 48" erzählt vom israelisch-palästinensischen Konflikt und der Kraft der Musik.
von Sven Hauberg
Wer denkt schon an Jugendkultur, wenn er das Wort Palästina hört? Tatsächlich aber blüht, inmitten des Jahrzehnte alten Konflikts zwischen Juden und Arabern
, sogar die HipHop-Szene. Einer ihrer prominentesten Vertreter ist Tamer Nafar, der in der Kleinstadt Lod vor den Toren Tel Avivs lebt. Hier lässt der
israelische Regisseur
Udi Aloni auch "Junction 48" spielen, mit Nafar in der Hauptrolle des Rappers Kareem. Willkürliche Polizeikontrollen gehören zum Alltag in Lod, wo sich Juden und Palästinenser zu arrangieren versuchen. Als eines Tages Proteste gegen die repressive Politik ausbrechen, ist plötzlich auch Kareem mittendrin im wieder aufbrechenden Konflikt. Alles ist auf einmal politisch, auch seine Musik. Welche
gesellschaftliche Wirkung Musik und Filme haben können, man hatte es fast vergessen. Schließlich sah sich gar die israelische Kulturministerin genötigt, gegen "Junction 48" zu protestieren. Eine bessere PR hätten sich Aloni und Nafar für ihr Projekt kaum wünschen können.
merken
Nicht mehr merken
X
Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.
X
Sie müssen sich anmelden, um diese Funktionalität nutzen zu können.
zum Login
X
Sie besitzen nicht die Berechtigung, um diese Funktionalität nutzen zu können.