US-Filmverband kürt "Top Gun: Maverick" zum besten Film des Jahres

Der US-Filmverband National Board of Review hat den Action-Kracher "Top Gun: Maverick" zum besten Film des Jahres gewählt. Knapp 1,5 Milliarden US-Dollar spielte die Fortsetzung des Kultfilms mit Tom Cruise bisher an den Kinokassen ein.
(jer/spot) |
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Tom Cruise kehrte bei "Top Gun: Maverick" zurück in die Rolle, die ihn weltweit berühmt machte.
Tom Cruise kehrte bei "Top Gun: Maverick" zurück in die Rolle, die ihn weltweit berühmt machte. © © 2022 Paramount Pictures

Da kann man wohl nur sagen: Mission erfolgreich. Das erfolgreiche Action-Sequel "Top Gun: Maverick" ist vom renommierten US-Filmverband National Board of Review (NBR) zum besten Film des Jahres gewählt worden. Knapp 1,5 Milliarden US-Dollar spielte der Streifen mit Tom Cruise (60) in der Hauptrolle weltweit an den Kinokassen ein. Es ist der bisher größte Kassenerfolg des Mega-Stars. Im Ranking der erfolgreichsten Filme aller Zeiten belegt "Top Gun: Maverick" aktuell den elften Platz.

"Top Gun: Maverick ist ein packender Publikumsliebling, der auf jeder Ebene meisterhaft gemacht ist", begründet "NBR"-Präsidentin Annie Schulhof die Entscheidung. "Tom Cruise, Regisseur Joseph Kosinski und das gesamte Filmteam haben es geschafft, einen unglaublich populären Film zu machen, der die Zuschauer zurück in die Kinos gebracht hat und gleichzeitig eine vollendete filmische Leistung ist."

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Colin Farrell überzeugt als bester Hauptdarsteller

Als bester Hauptdarsteller wurde allerdings nicht Cruise, sondern Kollege Colin Farrell (46) ausgezeichnet. Der Schauspieler überzeugte die Jury in der Tragikomödie "The Banshees of Inisherin", Farrells Filmpartner Brendan Gleeson (67) wurde zum besten Nebendarsteller gekürt. Der Preis für die beste Hauptdarstellerin ging an Michelle Yeoh (60) für ihre Leistung im Film "Everything Everywhere All at Once". Janelle Monáe (37) wurde für ihre Rolle im Film "Glass Onion: A Knives Qut Mystery" als beste Nebendarstellerin geehrt.

Den Preis für die beste Regie ging an Hollywood-Urgestein Steven Spielberg (77) für sein autobiografisch geprägtes Drama "Die Fabelmans".

Auch eine deutsche Produktion befindet sich unter den Preisträgern: Edward Berger (52), Lesley Paterson und Ian Stokell (63) wurden für das beste adaptierte Drehbuch für die Neuverfilmung des Klassikers "Im Westen nichts Neues" mit dem "NBR"-Award bedacht. Als bester internationaler Film wurde das Jugenddrama "Close" ausgezeichnet.

Die Ehrung für "Sr." als bester Dokumentarfilm dürfte Hollywood-Schauspieler Robert Downey Jr. (57) besonders berührt haben. Schließlich lieferte der "Ironman"-Star mit der Netflix-Produktion eine sehr persönliche Hommage an seinen Vater Robert Downey Sr. (1936-2021).

Preisträger mit guten Oscar-Chancen?

Die Preise des US-Filmverbands könnten bereits eine gute Prognose für die Oscars 2023 sein. Schließlich wählen hier mehrere Gruppen von Filmkritikern ihre Favoriten aus 269 der Top-Filme des Jahres. Als bester Film geht "Top Gun: Maverick" auf jeden Fall mit einigem Rückenwind ins nächste Jahr. Aber auch die Oscar-Ambitionen von Mehrfachgewinner "The Banshees of Inisherin" dürften nach den "NBR"-Awards nicht gesunken sein.

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