Til Schweiger und Claude-Oliver Rudolph: Streit-Film im TV

Claude-Oliver Rudolph meint, Til Schweigers Kinohit "Honig im Kopf" sei nur ein Abklatsch seines 90ies-TV-Films "Lieb mich bis in den Tod". Jetzt gibt es die Probe aufs Exempel: Denn das vermeintliche Original läuft nochmal im Fernsehen.
(nam/spot) |
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Berlin - Der kernige Schauspieler Claude-Oliver Rudolph (58, "Gegengerade") behauptet: Til Schweiger (51, "Kokowääh") habe sich von seinem Film "Lieb mich bis in den Tod", nun ja, "inspirieren" lassen - herausgesprungen sei der Kinohit "Honig im Kopf". Schweiger dementiert diesen Vorwurf ohnehin auf das heftigste.

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Nun kann sich das Publikum aber auch selbst ein Bild machen. Denn der Kanal RTL Nitro hat Rudolphs ominösen Film aus dem Jahr 1998 kurzfristig ins Programm genommen. Am Samstag um 23.05 Uhr soll der Streifen mit Christine Neubauer (52) in der weiblichen Hauptrolle ausgestrahlt werden, wie der Sender am Mittwoch mitteilte.

 

"Das ist 1:1 meine Geschichte!"

 

Fraglich bleibt, ob sich auf diesem Wege der Streit zwischen den beiden Mimen schlichten lassen wird. Denn der schwelt bereits seit knapp einer Woche. Im "Stern" begründete Rudolph seine Behauptung folgendermaßen: "In Tils Film geht es darum: Alter Mann kriegt Alzheimer. Junge Frau rettet ihn. [...] Sie fliehen nach Venedig, in die Stadt seiner Träume. Bei meinem Film 'Liebe mich bis in den Tod' ist es so: Älterer Boxer kriegt Alzheimer, junge Medizinerin entführt ihn. Sie fahren nach Venedig in die Stadt seiner Träume. Das ist 1:1 meine Geschichte."

Schweiger hat sich allerdings nicht nur auf Facebook ausführlich über die Vorwürfe amüsiert und Rudolph mit unnetten Äußerungen bedacht - sondern auch bereits zum Gegenschlag ausgeholt. Der "Bild" sagte er, der wahre Plagiatsfall liege länger zurück: "Wenn wir hier schon über Plagiatsvorwürfe reden, dann hat Claudes Film mehr Gemeinsamkeiten mit meinem Film 'Knockin' on Heaven's Door' als mit 'Honig im Kopf'" - schließlich hätten die Protagonisten in beiden Filmen Hirntumoren gehabt. Vielleicht verhilft Schweiger auf diesem Wege ja immerhin auch "Knockin' on Heaven's Door" zu einem TV-Comeback.

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