Streik in Hollywood: Steven Spielberg spendet 1,5 Millionen US-Dollar

Steven Spielberg und seine Ehefrau Kate Capshaw unterstützen die Streikenden in Hollywood finanziell. 1,5 Millionen US-Dollar hat das Ehepaar jetzt gespendet, um die finanziellen Nöte der vom Arbeitskampf Betroffenen zu lindern.
(lau/spot) |
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Kate Capshaw und Steven Spielberg greifen streikenden Filmschaffenden finanziell unter die Arme.
Kate Capshaw und Steven Spielberg greifen streikenden Filmschaffenden finanziell unter die Arme. © Tinseltown/Shutterstock.com

Schon seit 134 Tagen streiken die Drehbuchautorinnen und -autoren in Hollywood. Die Mitglieder der Schauspielgewerkschaft SAG-AFTRA befinden sich seit mittlerweile 61 Tagen im Arbeitskampf. Angesichts der finanziellen Nöte der Filmschaffenden in den USA haben nun Regie-Legende Steven Spielberg (76) und seine Ehefrau Kate Capshaw (69) gemeinsam 1,5 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 1,4 Millionen Euro) gespendet, um die finanziellen Nöte der Streikenden in der Film- und Serienbranche in den USA zu mildern. Das berichtet unter anderem das Branchenmagazin "Variety".

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US-Stars spenden Millionen für Streikende

Die großzügige Spende ging an zwei Programme zur finanziellen Unterstützung Filmschaffender, den Entertainment Community Fund sowie das Foundation's Emergency Financial Assistance Program der Schauspielgewerkschaft SAG-AFTRA. Grundlegende Lebenshaltungskosten der Streikenden wie Miete, Nahrungsmittel oder die Krankenversicherung sollen durch die Gelder bezahlt werden können.

Spielberg und seine langjährige Ehefrau gehören zu einer ganzen Reihe von Hollywood-Größen, die in den vergangenen Wochen und Monaten vom Streik Betroffene finanziell unterstützt haben. Zuvor taten sich auch die Superstars George Clooney (62) und Matt Damon (52), die dreifache Oscarpreisträgerin Meryl Streep (74) und viele weitere große Stars durch großzügige finanzielle Zuwendungen hervor.

Kaum Bewegung im Hollywood-Doppelstreik

Die Fronten zwischen den streikenden Gewerkschaften SAG-AFTRA und WGA auf der einen Seite sowie der Produzenten- und Studiovereinigung AMPTP scheinen indes weiterhin verhärtet. Zwar nahmen Vertreter von Autoren und Produzenten im August mehrmals wieder am Verhandlungstisch Platz, eine Einigung konnte allerdings bislang noch nicht erzielt werden.

Die Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA und die AMPTP haben ihre Verhandlungen zur Beilegung des Streiks sogar noch gar nicht wieder aufgenommen, seitdem die SAG-AFTRA am 14. Juli dieses Jahres den Beginn der Arbeitsniederlegung verkündet hatte.

Zahlreiche Film- und Serienproduktionen sind vom Doppelstreik in Hollywood betroffen. So ist etwa der mit Spannung erwartete Blockbuster "Dune: Teil 2" mit den Stars Timothée Chalamet (27) und Zendaya (27) aufs kommende Jahr verschoben worden. Beliebte Serien wie beispielsweise "Grey's Anatomy" werden erst später als erwartet mit neuen Staffeln auf die Bildschirme zurückkehren, und große Events wie die 75. Emmy-Verleihung sind ebenfalls verschoben worden. Die ursprünglich für den 18. September dieses Jahres geplante Awards-Zeremonie soll nun erst am 15. Januar 2024 über die Bühne gehen.

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