Scarlett Johansson steigt in neuen "Exorzist"-Film ein

Scarlett Johansson übernimmt die Hauptrolle in Mike Flanagans radikaler Neuinterpretation des Horror-Klassikers "Exorzist". Universal setzt nach dem Flop von "The Exorcist: Believer" auf einen kompletten Neuanfang - mit prominenter Besetzung und New Yorker Schauplätzen.
(ili/spot) |
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Scarlett Johansson übernimmt die Hauptrolle in der Neuinterpretation des Horror-Klassikers "Der Exorzist".
Scarlett Johansson übernimmt die Hauptrolle in der Neuinterpretation des Horror-Klassikers "Der Exorzist". © Action Press / LISA OConnor/AFF-USA.com

Scarlett Johansson (41) wagt sich ins Reich des Übernatürlichen: Die Hollywood-Schauspielerin übernimmt die Hauptrolle im neuesten "Exorzist"-Projekt von Universal Pictures und Blumhouse and Atomic Monster. An ihrer Seite steht Horror-Spezialist Mike Flanagan, der das Drehbuch schreibt, Regie führt und als Produzent fungiert.

"Scarlett ist eine brillante Schauspielerin, deren fesselnde Performances sich immer geerdet und real anfühlen - von Genre-Filmen bis zu Sommer-Blockbustern", schwärmt Flanagan laut "Variety" über seine neue Hauptdarstellerin. Der Regisseur, bekannt für "Doctor Sleep" und "The Life of Chuck", verspricht eine "radikale neue Interpretation" der Kultmarke.

Millionen-Deal und enttäuschter Neustart

Die Geschichte der modernen "Exorzist"-Franchise ist eine von großen Ambitionen und herben Enttäuschungen. 2021 legte Universal satte 400 Millionen Dollar auf den Tisch, um sich die Rechte an einer kompletten Trilogie zu sichern. Der Startschuss sollte 2023 mit "The Exorcist: Believer" fallen - doch der Film enttäuschte an den Kinokassen. Mit weltweit nur 136 Millionen Dollar Einspielergebnis blieb das Werk weit hinter den Erwartungen zurück. Ellen Burstyn (92) kehrte zwar als Chris MacNeil zurück, doch die Mischung aus nostalgischer Besetzung und neuen Gesichtern zündete nicht.

Jetzt nimmt das Studio einen zweiten Anlauf. Flanagans Version spielt zwar im selben Universum wie William Friedkins legendäres Original von 1973, bildet aber keine direkte Fortsetzung zu "Believer". Über die konkrete Handlung und weitere Darsteller schweigt sich Universal bislang aus. Fest steht nur: Die Dreharbeiten finden in New York City statt.

Johansson als Franchise-Retterin

Das Original "Der Exorzist" setzte 1973 Maßstäbe im Horror-Genre. Die Geschichte einer Mutter, gespielt von Ellen Burstyn, die zwei katholische Priester engagiert, um ihre von Dämonen besessene zwölfjährige Tochter Regan Teresa MacNeil (Linda Blair, 66) zu exorzieren, wurde zum Phänomen. Der Film spielte weltweit 441 Millionen Dollar ein und erhielt zehn Oscar-Nominierungen.

Über fünf Jahrzehnte später versucht Hollywood, an diese Magie anzuknüpfen. Mit Johansson hat Universal eine Schauspielerin gewonnen, die sowohl künstlerische Glaubwürdigkeit als auch Kassenmacht mitbringt. Erst im Sommer bewies sie ihre Zugkraft an der Kinokasse: "Jurassic World Rebirth" spielte weltweit beeindruckende 868 Millionen Dollar ein und verhalf Universal zu einem dringend benötigten Franchise-Erfolg. Die zweifache Oscar-Nominierte erweitert ihr Portfolio kontinuierlich und gab Anfang dieses Jahres mit der Feel-Good-Komödie "Eleanor the Great" ihr Regiedebüt.

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