Ryan Reynolds hat Disney einen "Star Wars"-Film ab 18 vorgestellt

Gings es nach Ryan Reynolds, so würde das "Star Wars"-Universum wesentlich blutiger. Einen entsprechenden Pitch soll er Disney bereits unterbreitet haben.
(stk/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Mit "Deadpool" hat Ryan Reynolds schon bewiesen, dass Erfolg und "Ab 18"-Einstufung kein Widerspruch im Mainstream-Kino sein muss.
Mit "Deadpool" hat Ryan Reynolds schon bewiesen, dass Erfolg und "Ab 18"-Einstufung kein Widerspruch im Mainstream-Kino sein muss. © Andrew Schwartz/SIPA

Gibt es bald blutigen Lichtschwert-Mord und -Totschlag in einer weit, weit entfernten Galaxis? Das scheint jedenfalls der Traum von Ryan Reynolds (48) zu sein, wie er laut "Variety" im Podcast "The Box Office" von und mit Scott Mendelson verraten hat. Und weil er ohnehin gute Drähte zu Disney hat, habe er diesen Vorschlag den Entscheidungsträgern umgehend unterbreitet.

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

"Ich habe Disney vorgeschlagen: 'Warum machen wir nicht eine 'Star Wars'-Produktion mit R-Rating? Es müssen keine offensichtlichen Charaktere aus der ersten Riege sein. Es gibt eine große Auswahl an Charakteren, die man verwenden könnte.'" Ein R-Rating entspricht in Deutschland einer Einstufung ohne Jugendfreigabe, also ab 18 Jahren.

Dass eine derartige Ausrichtung Erfolg haben kann, bewies Reynolds schon mit einer Marvel-Marke, die ebenfalls zu Disney gehört. Als Schandmaul-Antiheld in den "Deadpool"-Filmen kennt er sowohl verbal als auch hinsichtlich des Gewaltgrads kaum Grenzen und feierte an den weltweiten Kinokassen starke Ergebnisse. So vulgär wie Deadpool stelle er sich seine "Star Wars"-Idee jedoch nicht vor, beteuerte er umgehend im Podcast.

Er selbst will nicht mitspielen

Vielmehr könne er sich vorstellen, dass durch eine gewisse Härte auch eine stärkere emotionale Wirkung erzeugt werden könnte. Auch hierfür gab es im Superhelden-Kosmos schon ein Vorzeigebeispiel: "Logan" mit seinem Kumpel Hugh Jackman (56) als wortwörtlich lebensmüder Wolverine.

Ein Novum wäre seine Idee allemal - bislang gab es noch keinen "Star Wars"-Film und auch noch keine Serie, die ein R-Rating vorzuweisen hatte. Reynolds versprach im selben Gespräch noch, dass sein Vorschlag kein versteckter Versuch sei, selbst zum Jedi-Ritter zu werden. "Ich sage nicht, dass ich dabei sein will. Das würde nicht passen. Ich würde lieber produzieren und schreiben oder hinter den Kulissen mitwirken." Wie seine Gesprächspartner bei Disney auf seinen Pitch reagiert haben, verriet der Star jedoch nicht.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.