Ridley Scott kommt nicht los von historischen Stoffen: Wie das Branchenportal "Deadline" meldet, bereitet der Regisseur derzeit einen Film ...teleschau - der mediendienst
|
Nicht merken
Eamonn M. McCormack/Getty Images Ein Mann verfilmt das 20. Jahrhundert: Ridley Scott widmet sich zunächst dem Entführungsdrama "All the Money in the World", danach kommt der Zweite Weltkrieg an die Reihe.
Ridley Scott kommt nicht los von historischen Stoffen: Wie das Branchenportal "Deadline" meldet, bereitet der Regisseur derzeit einen Film über das "Battle of Britain" vor. Die Luftschlacht
zwischen der deutschen Luftwaffe und der britischen Royal Air Force, die 112 Tage dauerte, gilt als ein wichtiger Wendepunkt im Zweiten
Weltkrieg. Das Drehbuch dazu schreibt der Genre-Experte Matthew Orton, der kürzlich bereits das Skript für den Historienthriller "Operation Finale" über die Jagd nach Adolf Eichmann fertiggestellt hatte. Auch für Scott ist der Film über die Luftschlacht
nicht das einzige Projekt, das auf wahren Ereignissen aus dem 20. Jahrhundert fußt: Er dreht ab Mai "All the Money in the World", ein Drama über die
Entführung von John Paul Getty III. Der Enkel des Öl-Tycoons J. Paul Getty wurde 1973 von der italienischen Mafia verschleppt und fünf Monate gefangen gehalten. War anfangs noch Natalie Portman als Gettys Mutter Gail Harris vorgesehen, hat sich mittlerweile die Besetzung geändert: Michelle Williams
soll Harris spielen, die verzweifelt versucht, das Lösegeld aufzutreiben, während
Kevin Spacey als entfremdeter Großvater ihr zunächst die kalte Schulter zeigt. Auch Mark Wahlberg soll eine wichtige Rolle in dem Drama übernehmen.