Bryan Singer wird nicht weiter an "Bohemian Rhapsody" arbeiten. Der Regisseur glaubt, dass er zu Unrecht gefeuert wurde, und verteidigt sich.
von teleschau - der mediendienst
Er sei unzuverlässig und tauche regelmäßig nicht am Set auf: In den vergangenen Wochen wurde immer wieder Kritik laut an Regisseur
Bryan Singer, der für das Studio Fox das Musiker-Biopic "Bohemian Rhapsody" drehen sollte. Nun zog Fox die Reißleine und feuerte den Star-Filmemacher: "Bryan Singer ist nicht länger der
Regisseur von 'Bohemian Rhapsody'", heißt es in einem Statement, aus dem der "Hollywood
Reporter" zitiert. Zwischen Singer und den Hauptdarstellern Rami Malek und Tom Hollander war es in der Vergangenheit immer wieder zu Differenzen gekommen, Hollander hatte deswegen sogar vorübergehend das Set des
Films verlassen. Zeitweise hatte Kameramann Thomas Newton Sigel die Regie übernommen, da Singer nicht zu den Dreharbeiten
erschienen war. Der Vielgescholtene begründet sein Verhalten mit der schweren Erkrankung eines Elternteils und seiner eigenen Gesundheit. "Ich wollte nichts mehr, als dieses Projekt zu Ende zu bringen und mithelfen, das Erbe von
Freddie Mercury und Queen zu würdigen", so Singer gegenüber dem "Hollywood Reporter". "Aber Fox hat mir dies verweigert, weil ich vorübergehend meine Gesundheit und die meiner Liebsten an erste Stelle setzen musste." Bryan Singer wurde 1995 durch das meisterhafte Kriminalrätsel "Die üblichen Verdächtigen" bekannt. Zuletzt drehte er zahlreiche Action-Sequel der "X-Men"-Reihe. Wer auf ihn als Regisseur des Queen-Biopics folgen wird, ließ Fox offen.
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