Neuer "Superman"-Film: Traumstart an den US-Kinokassen

In Nordamerika erfüllt der neue "Superman"-Film die hohen Erwartungen. Doch in Deutschland reicht es gerade einmal fürs Treppchen.
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Retter des DC-Universums: David Corenswet als "Superman".
Retter des DC-Universums: David Corenswet als "Superman". © 2025 Warner Bros./DC/Jessica Miglio

Nach zuletzt etlichen Misserfolgen hat James Gunns (58) "Superman" dem neuen DC-Kinouniversum einen Traumstart beschert. Der Superhelden-Titel mit David Corenswet (32) in der Hauptrolle des Mannes aus Stahl konnte an den nordamerikanischen Kinokassen am Startwochenende starke 122 Millionen US-Dollar einspielen. Das bedeutete nicht nur Platz eins der Charts, sondern auch den besten Start für einen "Superman"-Solofilm. "Man of Steel" mit Henry Cavill (42) als Kryptonier brachte es 2013 noch auf ein Startwochenende von 116 Millionen US-Dollar.

Die Dinos lassen "Superman" in Deutschland keine Chance

In Deutschland und dem Rest der Welt war "Superman" indes nicht so viel Erfolg beschieden. An den deutschen Kinokassen reichte es nicht einmal für Platz eins. Hier hält sich der in der Vorwoche gestartete "Jurassic World: Die Wiedergeburt" auf der Spitzenposition. 345.000 Besucherinnen und Besucher wollten laut "Blickpunkt:Film" den siebten Teil der "Jurassic Park"-Reihe sehen, und sorgten für ein Einspielergebnis von 4,3 Millionen Euro.

Dahinter liegt auf Platz zwei Brad Pitts (61) neuester Rennfahrerfilm "F1", 134.000 Besucher brachten 1,63 Millionen Euro. Erst danach konnte sich "Superman" mit 128.000 Besuchern und einem Einspielergebnis von 1,59 Millionen Euro platzieren. Damit bleibt der DC-Titel in Deutschland unter den Erwartungen.

Der amerikanischste aller Superhelden

Auch im Rest der Welt sieht es ähnlich aus. Lediglich auf 95 Millionen US-Dollar internationales Einspielergebnis kommt "Superman", womit alle Kinomärkte außer Nordamerika gemeint sind. "Variety" nennt als möglichen Grund, dass es sich beim Mann aus Stahl um den amerikanischsten aller Helden handeln würde, was sowohl das starke US-Einspielergebnis als auch die verhältnismäßige weltweite Schwäche erklären würde.

"Superman" kostete dem Branchenmagazin zufolge in der Produktion kolportierte 225 Millionen US-Dollar. Noch einmal 100 Millionen US-Dollar sollen Warner Bros. und die DC Studios für das Marketing des Superhelden-Films ausgegeben haben. Damit dürfte es noch einige Zeit dauern, bis der Titel in die Gewinnzone rutscht.

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