"Mission: Impossible 8": Ein letztes Mal das Unmögliche möglich machen

"The Final Reckoning" ist gekommen. Am 21. Mai startet Tom Cruise wohl seine letzte "Mission: Impossible" im Kino. Fast 30 lange Jahre musste Superagent Ethan Hunt dafür schuften.
(stk/spot) |
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Ethan Hunt (Tom Cruise, l.) und sein Team stehen vor ihrer größten Herausforderung.
Ethan Hunt (Tom Cruise, l.) und sein Team stehen vor ihrer größten Herausforderung. © © 2024 Paramount Pictures

Habt ihr gehört? Bald kommt ein "Mission: Impossible"-Streifen in die Kinos, gedreht von Brian De Palma (84). Genau, eine Filmadaption dieser "Kobra, übernehmen Sie"-Serie aus den 60er-Jahren, die erst vor Kurzem als "In geheimer Mission" neu aufgelegt wurde. Das kann ja nur floppen! So oder so ähnlich könnte manch Filmfan vor fast 30 Jahren reagiert haben, als Tom Cruise (62) im August 1996 erstmals in die Rolle des Ethan Hunt schlüpfte und sich auf seinen Debüt-Einsatz begab. Doch die unmögliche Kino-Mission glückte und der Rest ist rasante Filmgeschichte.

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Nun, am 21. Mai 2025, steht womöglich seine letzte Aufgabe für die IMF (Impossible Mission Force) an. "Mission: Impossible - The Final Reckoning" ist das achte Kapitel der Agentenreihe und angesichts des Titels schwant Fans bereits Übles - ist das Finale der Heldenreise gar gleichbedeutend mit dem Heldentod? Ein Blick auf knapp 30 Jahre Hochglanz-Action, einige ungewöhnliche Wandlungen von Hauptfigur Ethan Hunt - und was nun kommt.

Ein finales Mal die Welt retten - darum geht es in "The Final Reckoning"

Ethan Hunt (Cruise) hat bereits viele Herausforderungen durch seine Tätigkeit bei der IMF gemeistert. Obwohl Ethan und sein Team, darunter Luther (Ving Rhames) und Benji (Simon Pegg), einen wertvollen Schlüssel erlangt haben, müssen sie noch das passende Schloss finden, um eine weltbedrohende KI zu stoppen. Sie stehen nicht nur Gabriel (Esai Morales) gegenüber, einem gefährlichen Gegner, der die Katastrophe herbeiführen will, sondern auch jemandem, den Ethan bereits vor seiner IMF-Zeit kannte. Problematisch ist, dass ausgerechnet dieser Feind als Einziger den Standort des gesunkenen U-Boots kennt, das eine vollständige Eskalation verhindern könnte.

Die wechselhafte Reise des Ethan Hunt

Gleich Teil zwei von "Mission: Impossible" entpuppte sich in der Retrospektive als "Mission: Ungewöhnlich" im Vergleich zu den restlichen Ausgaben. Cruise mit wallender Mähne, auf die typisch hyper-pathetische Weise von Filmemacher John Woo ("Im Körper des Feindes") inszeniert. In keinem Teil bekam es Hunt noch einmal mit so vielen Zeitlupen und weißen Tauben zu tun.

Teil drei dann das genaue Gegenteil: Wesentlich bodenständiger und knallhart hetzte J.J. Abrams den Ausnahmeschauspieler Philip Seymour Hoffman auf Cruise, ließ diesen vermeintlich Hunts Ehefrau erschießen und setzte damit die Marschroute für die weiteren Fortsetzungen. So auch in Brad Birds viertem Teil, der als erster die Beinamen (in diesem Fall "Phantom Protokoll") einführte. Für Bird stellte die Regiearbeit eine Besonderheit dar, zuvor hatte er vornehmlich mit Animationsfilmen ("Die Unglaublichen", "Ratatouille") von sich reden gemacht.

Seit 2015 und ab "Mission: Impossible - Rogue Nation" befindet sich das Franchise in fester Hand von Regisseur Christopher McQuarrie. Darin sowie im darauffolgenden "Fallout" bekam es Hunt und sein stetig wachsendes Team mit dem Superschurken Solomon Lane (Sean Harris) zu tun, der die Welt ins atomare Chaos stürzen wollte.

Womit wir beim Doppelgespann "Dead Reckoning" und "Final Reckoning" angekommen wären. Teil sieben hatte keinen leichten Stand, die Corona-Pandemie entpuppte sich als ärgster Gegner des Topagenten. Die Folge: Zahlreiche Startverschiebungen und angesichts der Umstände zwar ein solides, aber kein berauschendes Einspielergebnis. Beim großen Finale, das erst vergangene Woche seine Premiere in Cannes feiern durfte, soll das wieder in gewohntere Erfolgsbahnen gelenkt werden. Dank reichlich Nostalgie?

Nostalgie trifft Trennungsschmerz

Schon die Trailer zeigten, dass neben der gewohnten Action auch eine gehörige Portion Nostalgie in "The Final Reckoning" auf die Fans der Reihe warten wird. Da wäre zum Beispiel die Rückkehr von Rolf Saxon als CIA-Analyst William Donloe. Jener bedauerliche Kerl, dem im ersten Teil ein so starkes Brechmittel eingeflößt wurde, dass es ihm mehrfach den Magen umdrehte, während Hunt kopfüber den Computer des CIA-Hauptquartiers hackte.

Dabei sind natürlich auch immer wieder alte Weggefährten von Hunt. Etwa Ving Rhames, der als Tech-Experte Luther Stickell wie Cruise seit Teil eins der Reihe mit an Bord ist. Und auch Simon Pegg als Hunts langjähriger und treuer Kollege Benji Dunn ist wieder mit von der Partie. Aber ob sie alle auch das Ende von "Final Reckoning" erleben werden? Ab dem 21. Mai erfahren es alle Fans mit Kino-Mission - sollten sie sie annehmen.

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