Michael Keaton war "Batgirl"-Aus egal: "Ein großer, schöner Scheck"

Den ikonischen Batman-Darsteller Michael Keaton lässt es nach eigener Aussage komplett kalt, dass der bereits fertiggestellte "Batgirl"-Film wohl nie gezeigt werden wird. Er sieht das Projekt lediglich als Gehaltsscheck.
(lau/spot) |
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Michael Keaton, hier bei einem Event 2024 abgelichtet, schert sich wenig um das Schicksal des gecancelten "Batgirl"-Films.
Michael Keaton, hier bei einem Event 2024 abgelichtet, schert sich wenig um das Schicksal des gecancelten "Batgirl"-Films. © carrie-nelson/ImageCollect

Als der bereits fast fertiggestellte "Batgirl"-Film im August 2022 noch vor der Veröffentlichung begraben wurde, schockte das Hollywood und Fans von Superhelden-Filmen. Doch Batman-Darsteller Michael Keaton (72), der für das Projekt vor der Kamera gestanden hatte, stört sich ganz offenbar nicht an dem Aus des Projekts, das Zuschauerinnen und Zuschauer nun wohl niemals zu Gesicht bekommen werden. Auf die Frage des Magazins "GQ", ob das Schicksal von "Batgirl" für ihn enttäuschend gewesen sei, antwortete Keaton wörtlich: "Nein, das war mir so oder so egal."

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"Batgirl" war für Michael Keaton "ein schöner Scheck"

Weiter erklärt der Mime, der zuerst in den Jahren 1989 und 1992 den Dunklen Ritter auf der Kinoleinwand verkörpert hatte, der gecancelte "Batgirl"-Film sei für ihn "ein großer, lustiger, schöner Scheck" gewesen. Dabei habe er seine Finger aneinander gerieben, und so das universelle Zeichen für Geld gemacht, heißt es weiter bei "GQ".

Der Medienkonzern Warner Bros. Discovery hatte die Veröffentlichung des "Batgirl"-Films, in dem Jungdarstellerin Leslie Grace (29) die Hauptrolle spielte, im August 2022 abgesagt. Als offizieller Grund wurden Sparmaßnahmen und eine Neuausrichtung der Filmsparte von DC angegeben. Das US-Branchenmagazin "Variety" berichtete, dass sich für Warner Bros. Discovery durch dieses Vorgehen zumindest Steuervorteile ergeben würden. Man könnte die bereits getätigten Ausgaben von rund 90 Millionen US-Dollar so abschreiben.

Für die beteiligten Kreativen stellte dieses Vorgehen jedoch eine Katastrophe dar. Die Regisseure Adil El Arbi (36) und Bilall Fallah ("Bad Boys for Life" und "Ms. Marvel", 38) zeigten sich damals "traurig und schockiert" ob dieser Nachricht. Für Batman-Darsteller Keaton traf das ganz offenbar nicht zu.

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