Michael "Bully" Herbig guckt heimlich eigene Filme

Bully schleicht sich manchmal heimlich ins Kino, um seine eigenen Filme zu schauen. Warum er das macht, verriet der Schauspieler und Regisseur der Schülerzeitung seiner früheren Grundschule.
von  (jic/spot)

Bully schleicht sich manchmal heimlich ins Kino, um seine eigenen Filme zu schauen. Das macht er nicht aus Eitelkeit, sondern um zu sehen, ob den Leuten seine Filme auch gefallen. Diese und andere Marotten verriet der Schauspieler und Regisseur der Schülerzeitung seiner früheren Grundschule.

München - In Sachen Interviews sollte Michael "Bully" Herbig (46, "Buddy") mittlerweile Routine haben. Doch das Gespräch mit der Redaktion der "Gänseliesel Post" war selbst für den erfahrenen Schauspieler und Regisseur ungewöhnlich. Denn diese besteht ausschließlich aus Grundschülern. Die jungen Autoren der Schülerzeitung der Gänseliesel-Schule, die Bully selbst einst besuchte, konnten dem Comedian einige private Details entlocken. Zum Beispiel verriet er, dass es ihm nicht immer gelinge, streng zu seinem Sohn zu sein. "Wenn es nicht klappt, schicke ich meine Frau vor", erzählt Bully.

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Schon als Kind war Herbig ein Spaßvogel: "Ich erinnere mich, dass immer unglaublich viel gelacht wurde. Manchmal habe ich etwas ernst gemeint und es wurde trotzdem gelacht." Die Arbeit an seinen Filmen nimmt er allerdings ernst. Vom Drehbuch bis zur Regie übernimmt das Multitalent meist die Hauptarbeit selbst. Er testet sogar persönlich, wie seine Filme beim Publikum ankommen: "Manchmal schleiche ich mich ins Kino rein, ohne dass die Leute wissen, dass ich da bin, um zu sehen, wie sie auf den Film reagieren. Das macht mir sehr viel Spaß."

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