Klare Nummer eins: Diese Filme machten 2022 den meisten Profit

Zahlreiche Blockbuster kamen 2022 auf hohe Einspielergebnisse. Wie viel Geld diese Werke tatsächlich in die Kassen der Filmstudios gespült haben, ermittelte jetzt "Deadline" - mit einem eindeutigen Sieger.
(lau/spot) |
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Welche Filme generierten 2022 die höchsten Profite für Filmstudios?
Welche Filme generierten 2022 die höchsten Profite für Filmstudios? © Paramount Pictures Corporation /2021 Universal Studios/20th Century Studios

Im zurückliegenden Kino-Jahr 2022 begeisterten zahlreiche überaus erfolgreiche Blockbuster wie das Marvel-Werk "Doctor Strange in the Multiverse of Madness", die späte Fortsetzung "Avatar: The Way of Water" oder "Top Gun: Maverick" mit Superstar Tom Cruise (60) das weltweite Kinopublikum. Die reinen Einspielergebnisse dieser Erfolgsfilme spiegeln jedoch nicht wider, wie viel Geld ein Studio am Ende tatsächlich durch sie verdient. Vielmehr muss eine Unzahl an Kosten abgezogen werden. Dazu gehört neben dem Film-Budget etwa die Beteiligung der Kinos an den Umsätzen der Vorführungen. Auch Kosten für Marketing und die Gewinnbeteiligungen von Filmemachern und Darstellern schlagen zu Buche.

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Das ist der profitabelste Film 2022

Das US-Branchenmagazin "Deadline" hat daher in minutiöser Recherche die vielen verschiedenen genannten Posten gegeneinander aufgerechnet, um so eine Top Ten-Liste der tatsächlich für die Filmstudios profitabelsten Werke des zurückliegenden Jahres zu ermitteln. Und auf dieser Liste landet, wenig überraschend, James Camerons (68) "Avatar: The Way of Water" auf dem ersten Platz. Der Sci-Fi-Abenteuer-Blockbuster, der auf ein sagenhaftes weltweites Einspielergebnis von über 2,3 Milliarden US-Dollar gekommen ist, spülte dieser Rechnung zufolge 531,7 Millionen Dollar in die Kassen des produzierenden Studios Disney.

Demnach erhielt Disney über 1,2 Milliarden US-Dollar an Einnahmen aus der Kinoauswertung. Zudem schätzte "Deadline" Umsätze aus dem Heimkino-, TV- und Streaming-Bereich, wodurch "Avatar 2" ganze 1,6 Milliarden Dollar an Einnahmen für Disney generieren soll. Hiervon abzuziehen ist das Film-Budget von 400 Millionen Dollar, Kosten für Marketing von 175 Millionen Dollar sowie eine atemberaubende Gewinnbeteiligung von 300 Millionen Dollar, die nach Informationen des US-Blattes hauptsächlich an Regisseur, Drehbuchautor, Cutter und Produzent Cameron sowie dessen Produktionspartner Jon Landau (62) gehen soll. Nach Abzug einiger weiterer kleinerer Posten ergibt sich so die weiter oben genannte Summe von 531,7 Millionen Dollar.

"Top Gun: Maverick" belegt zweiten Platz

Auf Platz zwei der profitabelsten Filme des zurückliegenden Jahres folgt "Top Gun: Maverick". Die Fortsetzung des Achtziger-Jahre-Kultfilms "Top Gun" (1986) soll 1,145 Milliarden Dollar an Umsätzen für das Filmstudio Paramount generiert haben. Nach Abzug der eben erwähnten Posten bleibt so ein Profit von beeindruckenden 391,1 Millionen Dollar übrig.

Den dritten Platz in der Liste der profitabelsten Filme belegt das Animationswerk "Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss". Der zweite Film über die beliebten gelben Minions und insgesamt fünfte Eintrag im "Ich - Einfach unverbesserlich"-Franchise spülte nach Abzug aller Kosten 382 Millionen Dollar in die Kassen des Filmstudios Universal.

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