"In die Sonne schauen": Eine Runde weiter im Rennen um den Oscar

"In die Sonne schauen" von Mascha Schilinski muss nur noch wenige Hürden nehmen. Das Drama steht jetzt auf der sogenannten Shortlist für den Auslands-Oscar.
(wue/spot) |
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Lena Urzendowsky in "In die Sonne schauen".
Lena Urzendowsky in "In die Sonne schauen". © Fabian Gamper / Studio Zentral / Neue Visionen Filmverleih

Die deutsche Regisseurin Mascha Schilinski (geb. 1984) hat mit ihrem Film "In die Sonne schauen" eine wichtige Hürde im Rennen um die nächstjährigen Academy Awards genommen. Am 16. Dezember wurde eine Vorauswahl für den Auslands-Oscar verkündet, auf der Liste ist ihr Drama "In die Sonne schauen" zu finden.

Oscars: Aus 86 mach 15 Kandidaten

Wie die für die berühmte Oscarverleihung zuständige Academy of Motion Picture Arts and Sciences mitteilt, wurden ursprünglich Beiträge aus 86 Ländern oder Regionen in der Kategorie "Bester internationaler Film" zugelassen. "In die Sonne schauen" hat es jetzt auf die sogenannte Shortlist geschafft. Dabei handelt es sich um eine deutlich verkürzte Liste mit nur noch 15 Kandidaten.

In dieser nächsten Runde wird entschieden, welche Filme schlussendlich für den Auslands-Oscar nominiert werden. Damit sind aber gleichzeitig auch noch einige Wochen des Bangens verbunden. Die finalen Nominierungen für die 98. Academy Awards werden nach aktueller Planung am 22. Januar 2026 bekannt gegeben. Sollte Schilinskis "In die Sonne schauen" dann mit dabei sein, geht es bei der Gala am 15. März 2026 um den Oscar.

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"Formal kompromisslos, emotional existenziell"

Dass "In die Sonne schauen" ins Oscar-Rennen geht, wurde bereits im August von German Films, der Vertretung des deutschen Films auf internationaler Bühne, mitgeteilt. Der Film wurde in Cannes zuvor mit dem Preis der Jury ausgezeichnet. Das Drama sei "formal kompromisslos, emotional existenziell und künstlerisch einzigartig - ohne Parallele im deutschen und internationalen Kino", hieß es in der Begründung der Auswahl. "Ein Jahrhundert umspannend, verwebt der Film die Leben von vier Frauen, die gegen Enge, Gewalt und gesellschaftliche Zwänge kämpfen. Ein Werk von seltener Dringlichkeit, meisterhaft inszeniert, poetisch, universell, mutig." Die Regisseurin selbst sprach in einer Mitteilung im Namen ihres gesamten Teams von einer "großen Ehre", Deutschland bei den Oscars vertreten zu dürfen.

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