Große Fragen

"40 Tage in der Wüste" erzählt meditativ von der Zeit, als Jesus in Versuchung geführt wurde.
Claudia Nitsche |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Warum nicht mal Jesus spielen? Ewan McGregor kann es.
Tiberius Film Warum nicht mal Jesus spielen? Ewan McGregor kann es.
Im zweiten Teil von "Trainspotting" spielte er einen Ex-Junkie, in "Die Schöne und das Biest" einen Kerzenständer und nun den Sohn
Gottes: Im Drama "40 Tage in der Wüste" wandert Ewan McGregor als ausgemergelter Jesus durch die Einsamkeit. In einer wunderschön gefilmten Landschaft begegnet er sich selbst, seinem Dämon
, der fies ist, manipulativ und ein präziser Schütze, was das Treffen wunder Punkte angeht. Die Doppelrolle macht dem Schotten Freude: Das Streiten mit sich selbst, das Reflektieren der eigenen Werte schwappt durch die meditative Atmosphäre auf den Zuschauer über, der außerdem eine richtige Geschichte bekommt. Die Begegnung mit einer Familie, die in der Ödnis lebt und deren Vorstellungen über die Zukunft differieren, runden den Film von Regisseur Rodrigo Garcia ab.
  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.