Filmfestival Cannes: Diese Stars und Filme beehren die Côte d'Azur
Die 78. Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele von Cannes stehen an. Vom 13. bis 24. Mai treffen sich an der malerischen Côte d'Azur Filmschaffende aus alle Herren Länder, um ihre neuesten Werke vorzustellen und/oder sie ins Rennen um die Goldene Palme zu schicken. Auch in diesem Jahr wird das Großevent folglich wieder namhafte Stars nach Frankreich führen. Nicht nur um die Filme zu promoten, sondern auch um sie zu bewerten.
So hat in diesem Jahr die international erfolgreiche französische Schauspielerin Juliette Binoche das Amt als Jurypräsidentin inne. In der insgesamt neunköpfigen Jury sitzen unter anderem auch Halle Berry und "Succession"-Star Jeremy Strong. Eine US-amerikanische Schauspiellegende, die diesen Begriff wahrlich verdient hat, wird außerdem mit dem diesjährigen Ehrenpreis fürs Lebenswerk geehrt: Robert De Niro erhält die Goldene Ehrenpalme.
Die Wettbewerbsfilme
21 Filme befinden sich dieses Jahr im Wettbewerb um die Goldene Palme. Fünf davon sind mit deutscher Produktionsbeteiligung, "In die Sonne schauen" von Mascha Schilinski ist das einzige komplett hiesige Werk. Allein Wes Andersons Wettbewerbsbeitrag "Der phönizische Meisterstreich" dürfte halb Hollywood nach Cannes führen. Der Streifen vereint unter anderem Tom Hanks, Bill Murray, Scarlett Johansson, Benicio del Toro und Benedict Cumberbatch vor der Kamera.
Ebenfalls interessant und stargespickt: Ari Asters Horror-Western "Eddington" mit Joaquin Phoenix, Pedro Pascal, Emma Stone und Austin Butler, der Thriller "Die, My Love" mit Jennifer Lawrence und Robert Pattinson sowie das Drama "The History of Sound" mit Paul Mescal und Josh O'Connor. Letztgenannter Star ist gleich doppelt in der Vergabe, auch "The Mastermind", in dem er die Hauptrolle innehat, darf auf die Goldene Palme hoffen.
Spannende Weltpremieren außer Konkurrenz
Wie immer lohnt sich aber auch ein Blick auf die Filme, die nicht um die Goldene Palme konkurrieren. Dazu gehört etwa der diesjährige Eröffnungsfilm, die französische Tragikomödie "Partir un jour" von Amélie Bonnin. Weltpremiere wird außer Konkurrenz auch Fatih Akins neuer Film "Amrum" feiern, für den der Regisseur nach "Aus dem Nichts" wieder mit Diane Kruger zusammengearbeitet hat.
Für großen Andrang wird "Mission: Impossible - The Final Reckoning" sorgen. Denn der kolportierte Abschluss der fast 30 Jahre währenden Reihe mit Tom Cruise feiert ebenfalls Weltpremiere in Cannes. Der weltberühmte Hauptdarsteller wird es sich sicherlich nicht nehmen lassen, hierzu über den Teppich zu schreiten.
Spike Lee stellt ebenfalls seinen neuen Film vor. In "Highest 2 Lowest", einer Neuinterpretation des japanischen Streifens "Zwischen Himmel und Hölle", sind Denzel Washington, Jeffrey Wright und A$AP Rocky mit von der Partie.
Auch stehen drei vielversprechende Regiedebüts auf dem Cannes-Programm: "Twilight"-Star Kristen Stewart hat für ihr Erstlingswerk "The Chronology of Water" Imogen Poots und Jim Belushi gewinnen können. In Scarlett Johanssons Film "Eleanor the Great" sind derweil Chiwetel Ejiofor, June Squibb und Jessica Hecht zu sehen. Und Harris Dickinson ("Babygirl") ist mit "Urchin" vertreten. Alle drei haben zwar keine Aussicht auf die Goldene Palme, in ihrer Sektion dürfen sie aber auf den Prix Un Certain Regard hoffen. 17 weitere Filme sind hierbei ebenfalls in der Vergabe.
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