Filmfest München plant Sonderreihen für Fernseh-Serien

Das Filmfest München plant erstmals eigene Sonderreihen für Serien und Computerspiele
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Viele der ursprünglich fürs Fernsehen gedrehten Serien seien experimentierfreudig und böten Zeit und Raum für komplexe Erzählstrukturen und vielschichtige Charaktere, erklärten die Veranstalter am Montag in München. Insgesamt zeigt das 31. Internationale Filmfest München vom 28. Juni bis 6. Juli rund 180 Kino- und Fernsehfilme, Dokumentationen und Kinderfilme aus aller Welt.

Viele Drama-Serien eroberten ein Publikum, das bisher eher vom anspruchsvollen Kinofilm bedient worden sei, erläuterten die Veranstalter ihr neues Vorhaben. Beispiele seien Formate wie „Downton Abbey“, „Homeland“ oder „Game of Thrones“.

Welche Serien auf dem Filmfest laufen werden, steht aber noch nicht fest. In Gesprächsrunden und Diskussionen will das Festival auch die Auswirkungen des Phänomens Serie auf das Kino erforschen.

Eine weitere Sonderreihe widmet sich den Computer-Games unter dem Motto „Film und Spiele“. „Gut gemachte Games treffen die Bedürfnisse einer jungen Generation, die sich kreativ und interaktiv mit Inhalten auseinandersetzen will“, sagte Festivalleiterin Diana Iljine. Als Gäste werden auch Spiele-Entwickler erwartet. An Stationen sollen die Besucher zudem neue Spiele ausprobieren können.

 

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