"Fast & Furious 10": Stehen die Dreharbeiten auf der Kippe?

Gegen geplante Dreharbeiten zu "Fast & Furious 10" in Los Angeles haben Anwohner einen Protest angekündigt. In ihrem Viertel leiden sie beinahe täglich unter den Auswirkungen des erfolgreichen Film-Franchises. Steht die Produktion nun auf der Kippe?
| (lau/spot)
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Vin Diesel als Dominic "Dom" Toretto im letztjährigen "Fast & Furious 9".
Vin Diesel als Dominic "Dom" Toretto im letztjährigen "Fast & Furious 9". © Giles Keyte/Universal Studios

Bevor das Multi-Milliarden-Dollar-Franchise "Fast & Furious" Ausflüge ins Weltall unternommen hat (natürlich im Auto), standen illegale Straßenrennen im Zentrum der Handlung. Einige Anwohner im Viertel Angelino Heights von Los Angeles leiden unter diesem Vermächtnis der Filmreihe. Gegen geplante Dreharbeiten zu "Fast & Furious 10" am Freitag (26. August) in ihrer Gegend haben sie einen Protest angekündigt. Das berichtet das US-Branchenmagazin "Variety".

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Filmfans terrorisieren Schauplätze der "Fast & Furious"-Reihe

In Angelino Heights liegen zwei zentrale Motive der "Fast & Furious"-Filme. In der Kensington Road steht das Haus der fiktiven Familie Toretto, zu der auch Vin Diesels (55) Hauptfigur Dom Toretto gehört. In "Toretto's Market & Cafe" lernen sich hingegen im Franchise-Starter "The Fast and the Furious" aus dem Jahr 2001 die Hauptcharaktere kennen.

Beinahe in jeder Nacht würden diese Schauplätze laut "Variety" nun von Fans der Filmreihe geradezu heimgesucht werden. In ihren PS-starken Autos vollführen sie sogenannte "Donuts", also enge Kreise auf dem Straßenbelag mit durchdrehenden Reifen. Die Stadt Los Angeles habe vor "Toretto's Market & Cafe", das in Wirklichkeit "Bob's Market" heißt, bereits zur Absperrung Poller errichtet, doch die Raser würden einfach auf umliegende Straßenbereiche ausweichen oder die Absperrungen umkurven.

So erklären auch einige Anwohner aus Angelino Heights, dass sich ihr für diesen Freitag angekündigter Protest nicht so sehr gegen die eintägigen Dreharbeiten richten würde, sondern vielmehr gegen den Effekt der Filme, den sie das ganze Jahr über in ihrer Nachbarschaft zu spüren bekämen. Neben den bereits erwähnten "Donuts" lassen Fahrer in der Gegend demnach auch regelmäßig ihre Motoren lautstark aufheulen, krachen bei ihren Fahrmanövern in parkende PKWs und begehen anschließend in einigen Fällen Fahrerflucht. Auch Schusswaffen seien auf Anwohner gerichtet worden, die sich über den durch die Autos erzeugten Lärm und Rauch beschwert hätten. "Irgendjemand wird früher oder später getötet werden", erklärte einer Anwohnerin sorgenvoll gegenüber "Variety".

Vonseiten der Filmproduktion gab es diesbezüglich bisher kein Statement. Auch eine offizielle Drehgenehmigung soll noch nicht erteilt worden sein.

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