Er glaubt an Koexistenzen

Jürgen Vogel (48) durfte für den Film "Der Weiße Äthiopier" (Mittwoch, 21. Dezember, 20.15 Uhr, ARD) zum ersten Mal in Afrika drehen und ...
von  teleschau - der mediendienst
Jürgen Vogel hat für den ARD-Film "Der weiße Äthiopier" sechs Wochen lang in Ostafrika verbracht. Bei den Dreharbeiten lernte er nicht nur viele Menschen kennen, er entdeckte auch neue Seiten an sich selbst.
Jürgen Vogel hat für den ARD-Film "Der weiße Äthiopier" sechs Wochen lang in Ostafrika verbracht. Bei den Dreharbeiten lernte er nicht nur viele Menschen kennen, er entdeckte auch neue Seiten an sich selbst. © ARD Degeto / WDR / MOOVIE / Martin Menke
Jürgen Vogel (48) durfte für den Film "Der Weiße Äthiopier" (Mittwoch, 21. Dezember, 20.15 Uhr, ARD
) zum ersten Mal in Afrika drehen und lernte sich währenddessen selbst ein Stück weit neu kennen. Während der Zeit wurde er besonders mit dem Thema Religion konfrontiert. Der Schauspieler selbst glaubt nicht an Gott. Er meint: "Ich bin für mein Glück und Unglück selbst verantwortlich". Trotzdem ziert das Tattoo einer Madonna den Arm des 48-Jährigen. Daneben findet sich ein Totenkopf. Häufig wurde er in dem fremden Land nach der Bedeutung dieser Tattoos gefragt. "Ich wollte einen Ausgleich schaffen zwischen dem Leben und dem Tod", klärt Vogel auf. An ein Leben nach dem Tod glaubt der Schauspieler zwar nicht, dafür aber an Koexistenzen: "Wenn es doch ein anderes Leben gibt, findet das zur selben Zeit statt. Jeder existiert in verschiedenen Gestalten und in anderen Epochen gleichzeitig."
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