Er coachte auch Tom Cruise: "Top Gun"-Fluglehrer stirbt bei Flugshow

Bei einer Flugshow in New Mexico ist der Fluglehrer Charles "Chuck" Coleman tödlich verunglückt. Der erfahrene Pilot hatte die Schauspieler - unter anderem Tom Cruise - für den Actionfilm "Top Gun: Maverick" auf ihre Flugszenen vorbereitet.
(dr/spot) |
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Tom Cruise in "Top Gun: Maverick".
Tom Cruise in "Top Gun: Maverick". © © 2022 Paramount Pictures

Tragischer Unfall bei einer Flugshow in New Mexico: Der Pilot Charles "Chuck" Coleman ist am Sonntagnachmittag (Ortszeit) während einer Flugvorführung tödlich verunglückt. Wie "Sky News" unter Berufung auf die örtlichen Behörden berichtet, stürzte sein Kunstflugzeug Extra 300 vom deutschen Hersteller Extra Aircraft etwa einen halben Kilometer vom Flughafen Las Cruces entfernt ab. Coleman war der einzige Insasse der zweisitzigen Maschine.

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Der erfahrene Pilot hatte die Schauspieler des erfolgreichen Actionfilms "Top Gun: Maverick" aus dem Jahr 2022 auf ihre Flugszenen vorbereitet. Darunter Tom Cruise (62), Miles Teller (37) oder Glenn Powell (36). Laut seiner persönlichen Website absolvierte er allein bei seinem "Top Gun"-Engagement mehr als 100 Flüge, um die Darsteller auf ihre Einsätze in den Kampfjets des Typs F-18 Hornets der US-Navy vorzubereiten.

Schauspieler Miles Teller trauert um seinen Fluglehrer

"Top Gun: Maverick"-Star Miles Teller würdigte Coleman in einem emotionalen Post auf X (vormals Twitter): "Er war ein Luftfahrtingenieur, Flugshow- und Testpilot und unser Freund und Verbündeter." Coleman habe eine sehr entspannte Art gehabt. "Wir fühlten uns mit seiner Expertise immer sehr wohl", erinnerte sich der Schauspieler. Coleman sei "zu früh gegangen, aber seine Beiträge werden für immer weiterleben". Zu seinen bewegenden Worten teilte Teller außerdem einige Bilder aus der gemeinsamen Zeit des Flugtrainings vor den Dreharbeiten zu "Top Gun: Maverick".

Coleman war nicht nur als Fluglehrer für Hollywoodstars tätig. Auf seiner Website wurde er als Ingenieur, Kunstflug- und Testpilot mit mehr als 10.000 Flugstunden beschrieben. Er trat bei Hunderten von Flugshows auf und bot mehr als 3.000 Flüge in Kunstflugzeugen an.

Die Flugshow wurde nach dem tödlichen Unfall abgebrochen, der Flughafen vorübergehend gesperrt. Die genaue Unfallursache wird derzeit von den zuständigen Behörden untersucht.

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