Enttäuschung für Pixar: "Elio" legt zum Start Negativrekord hin

"Elio" ist so schwach ins Kino gestartet wie noch kein Titel von Pixar. Sowohl in den USA als auch in Deutschland enttäuschte der von der Kritik gefeierte Animationsfilm. "Elio" unterbot damit den Negativrekord "Elemental". Doch gerade der Vergleich mit dessen Fehlstart kann Mut machen.
(smi/spot) |
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Pixar hat mit "Elio" nicht viel zu lachen.
Pixar hat mit "Elio" nicht viel zu lachen. © © 2024 Disney/Pixar

Nachdem "Alles steht Kopf 2" im letzten Jahr zum erfolgreichsten Pixar-Film aller Zeiten avancierte, folgt 2025 das andere Extrem. "Elio" legte gerade den schwächsten Start in der Geschichte der Animationsschmiede hin. Der von der Kritik gefeierte Sci-Fi-Spaß spielte in den USA nur 21 Millionen US-Dollar ein. Global gesehen stehen nach dem ersten Wochenende 35 Mio. Dollar zu Buche.

Den Pixar-Negativrekord hielt bisher "Elemental". Der Film über sich anziehende gegensätzliche Elemente startete 2023 in Nordamerika mit 29 Mio. Dollar. Weltweit reichte es vor zwei Jahren für 44 Millionen.

Darum kann der Vergleich mit "Elemental" Pixar Mut machen

Der Vergleich mit "Elemental" kann Pixar aber auch Mut machen. Schließlich entwickelte sich der Vorvorgänger von "Elio" nach einem schwachen Start noch zum Erfolg. Fast 500 Millionen standen weltweit nach dem Kinolauf auf der Habenseite. Noch kann das zu Disney gehörige Studio also hoffen. Neue Stoffe taten sich im Animationsfilmmarkt zuletzt generell schwerer als Fortsetzungen etablierter Titel wie "Alles steht Kopf".

"Elio" hatte bei seinem Kinodebüt mit starker Konkurrenz zu kämpfen. So startete am selben Wochenende "28 Years Later". Der dritte Teil der britischen Zombie-Saga erspielte sich mit 30 Mio. US-Dollar vor "Elio" Platz zwei in den US-Kinocharts. Auf der Spitzenposition thront weiter "Drachenzähmen leicht gemacht" - die Realverfilmung des Trickfilmhits des Disney-Konkurrenten Dreamworks Animation.

"Elio" startet in Deutschland nur auf Platz 5

Auch in Deutschland enttäuschte "Elio" zum Start. Für den Film über einen Waisenjungen, der von Aliens entführt wird, reichte es sogar nur für Platz fünf. Laut dem Branchendienst "Blickpunkt:Film" sorgten 53.000 Besucher für ein Einspielergebnis von 495.000 Euro. Das heiße Wetter sorgte generell für schwache Zahlen.

Auch hierzulande führt "Drachenzähmen leicht gemacht" die Kinocharts an, ebenfalls gefolgt von "28 Years Later". Vor "Elio" liegen zudem Disneys Realverfilmung von "Lilo & Stitch" und "Mission: Impossible - The Final Reckoning".

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