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Ein schweres Erbe
Meisterwerke mit einem erheblichen Makel: Wie soll man mit deutschen Spielfilmen umgehen, die während der NS-Zeit entstanden?
von Greta Riedel
War einer der erfolgreichsten Filme mit Heinz Rühmann ein fröhlicher Werbefilm für die militärische Ausbildung? Bedient der fantasievolle "Münchhausen" mit Hans Albers antisemitische
Klischees? Fragen wie diese sind es, die Rüdiger Suchsland in seinem Dokumentarfilm "Hitlers Hollywood" beschäftigen. Denn nicht immer war die NS-Propaganda so offensichtlich wie in "
Jud Süß": Oft waren es nur subtile Andeutungen und kleine Manipulationen, mit denen die Nazis in den über 1.000 deutschen Spielfilmen, die in der Zeit zwischen 1933 und 1945 entstanden, ihre Weltsicht einfließen ließen. Ein Kultur-Erbe, das nicht nur den Filmemacher Suchsland vor die Frage stellt: "Wie sollten, und wie können wir damit umgehen, dass es Kinofilme gibt, die moralisch-politisch abstoßend und unentschuldbar sind, deren künstlerischer Wert und technisches Können sich zugleich aber nicht von der Hand weisen lassen?"
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