Doku enthüllt: Melania Trump verpasste Donald Trumps Wahlsieg

Während die Welt im November 2024 auf die US-Wahlergebnisse starrte, hatte Melania Trump offenbar Besseres zu tun. Der erste Trailer ihrer Doku offenbart, dass die First Lady den Triumph ihres Ehemanns nicht live im TV verfolgte - und ihm das auch noch ganz ungeniert unter die Nase reibt.
von  (ncz/spot)
"Melania" startet am 30. Januar 2026 in den US-Kinos.
"Melania" startet am 30. Januar 2026 in den US-Kinos. © Amazon MGM Studios

Ein goldener Wasserhahn, ein kurzes Telefonat und jede Menge Glamour: Am Mittwoch veröffentlichte First Lady Melania Trump (55) den ersten Trailer zur kommenden Dokumentation "Melania" von Amazon MGM Studios. Versprochen wird ein "beispielloser Einblick" in die 20 Tage vor der Amtseinführung ihres Ehemanns Donald Trump (79) im Januar 2025, der Film soll eine Seite der First Lady zeigen, die man bisher selten so gesehen hat - inklusive einer Prise Selbstironie.

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Melania verfolgte Trumps Wahlsieg nicht live

Besonders bemerkenswert ist eine Szene, in der Melania Trump in einem prunkvollen, goldenen Zimmer sitzt und ihrem Ehemann am Telefon zum Wahlsieg gratuliert. Auf seine Frage, ob sie seinen Auftritt verfolgt habe, antwortet die 55-Jährige trocken: "Habe ich nicht, ich werde es in den Nachrichten sehen."

Ein Moment, der verdeutlicht, dass die First Lady, die den Film mitproduziert hat, keine Angst hat, mit ihrem Image zu spielen. Unter der Regie von Brett Ratner begleitet die Kamera sie dabei, wie sie sich auf ihre Rückkehr ins Weiße Haus vorbereitet.

Das soll in der "Melania"-Doku zu sehen sein

Der Film wirbt mit dem Slogan "Witness History in the Making". Das Publikum sieht Melania beim Besteigen der Air Force One, bei Gesprächen mit Staatsgästen und bei der minutiösen Planung der Inaugurationsfeierlichkeiten. Dabei bleibt sie ihrem ikonischen Stil treu: Sonnenbrillen und Stilettos nehmen - fast wie eigenständige Charaktere - einen prominenten Platz in der visuellen Inszenierung ein. Amazon MGM verspricht zudem "exklusives Filmmaterial von kritischen Meetings und privaten Gesprächen".

"Jeder will es wissen, also hier ist es", hört man Melania Trump über den Inhalt der Doku sagen. Berichten zufolge ließ Amazon sich das Projekt stolze 40 Millionen Dollar kosten. In den Vereinigten Staaten kommt der Film am 30. Januar 2026 in die Kinos, anschließend wird er auf Prime Video verfügbar sein. Laut "Variety" soll zusätzlich eine dreiteilige Dokuserie kommen, die Melanias Leben zwischen dem Trump Tower in New York, Mar-a-Lago und Washington D.C. beleuchtet.

Kontroverses Comeback hinter der Kamera

Die Doku markiert einen weiteren Schritt in der engen Verflechtung zwischen der Trump-Familie und großen Tech-Giganten. So war Amazon-Gründer Jeff Bezos einer der prominenten Gäste aus der Tech-Branche, die Donald Trumps Amtseinführung in Washington beiwohnten.

Ebenfalls bemerkenswert: Regisseur Brett Ratner ("Rush Hour"), der seit Vorwürfen wegen Fehlverhaltens im Jahr 2017 kaum in Hollywood in Erscheinung trat, feiert mit diesem Projekt seine Rückkehr auf die große Bühne. Laut Insiderberichten wird Ratner demnächst auch den vierten Teil von "Rush Hour" für Paramount drehen - ein Projekt, für das sich Donald Trump persönlich eingesetzt haben soll.

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