Dok.fest München widmet sich der Demokratie in Europa

Aktuelle Entwicklungen spielen beim Dokumentarfilmfestival Dok.fest in München eine große Rolle. In diesem Jahr geht es um die Demokratie - und die Gefahren für diese Staatsform.
dpa |
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Prospekte liegen bei der Pressekonferenz des DOK.fest München im City Kino.
Prospekte liegen bei der Pressekonferenz des DOK.fest München im City Kino. © Felix Hörhager/dpa/Archivbild
München

Die Lage der Demokratie in Europa ist dieses Jahr Schwerpunkt des Dokumentarfilmfestivals Dok.fest in München. Antidemokratische Kräfte würden größer und nutzten die systematische Offenheit der Demokratie aus, um deren Grundfesten auszuhöhlen, sagte Festivalleiter Daniel Sponsel am Montag in München. Vom 1. bis 12. Mai zeigt das Festival 109 Filme aus 51 Ländern in Kinos in München. Vom 6. bis 20. Mai sind viele Werke auch deutschlandweit zu sehen, auf einer digitalen Leinwand.

Die Reihe Dok.focus Democrazy bietet Filme aus Ungarn, Russland, Österreich, Norwegen und Deutschland. Sie zeigten tiefe Einblicke, von höchster staatlicher Ebene bis in den gesellschaftlichen Mikrokosmos, erklärte Sponsel.

Die Produktion "Fragmente aus der Provinz" etwa beschäftigt sich mit dem Landkreis Hildburghausen in Thüringen. Rechte und multikulturelle Milieus lägen hier in unmittelbarer Nachbarschaft, heißt es in der Mitteilung. Aus Österreich kommt "Projekt Ballhausplatz. Aufstieg und Fall des Sebastian Kurz", während es im Dokumentarfilm "Of Caravan and the Dogs" um russische Journalisten und Aktivisten geht, etwa von der 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Menschenrechtsorganisation "Memorial".

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