Der unsichtbare Krieg

Drei Veteranen enthüllen ihre Rollen im Drohnenkrieg der USA - und welche Folgen er für sie hatte.
Jasmin Herzog |
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Seit 2001 befinden sich die USA wieder im Einsatz in Afghanistan.
2017 NFP marketing&distribution/Ten Forward Films/Torsten Lapp Seit 2001 befinden sich die USA wieder im Einsatz in Afghanistan.
Ihre Schuldgefühle lassen ihre Stimme zittern: "Du siehst jemanden sterben, weil du gesagt hast, es sei okay, ihn zu töten", fasst Heather zusammen, die bis vor einiger Zeit noch als Bildanalystin für das US-Militär arbeitete. Sie interpretierte die Kamerabilder, die Drohnen aus weit entfernten
Krisengebieten lieferten, und gab daraufhin Handlungsempfehlungen ab, die oft tödlich endeten. Heather ist eine von drei Whistleblowern, die Teil des US-Drohnenprogramms waren und irgendwann nicht mehr sein wollten. So weit es ihre Geheimhaltungsstufe zuließ, gaben die Veteranen der Filmemacherin
Sonia Kennebeck Auskunft über ihre frühere Tätigkeit, den Drohnenkrieg der USA und dessen Folgen. Der daraus entstandene Dokumentarfilm "National Bird - Wohin geht die Reise, Amerika?" rüttelte bereits Besucher der Berlinale und des Tribeca-Festivals auf.
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