Dennis Quaid ist nervös wegen seiner Rolle als Ronald Reagan
Auch gestandene Hollywoodstars kriegen angesichts mancher Herausforderungen manchmal noch "Muffensausen"": Dennis Quaid (64) hat großen Respekt vor der nächsten Rolle, in die er ab Herbst schlüpfen wird. Der 64-Jährige wird den 40. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Ronald Reagan (†93), in einem Biopic verkörpern.
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Er sei "sehr, sehr nervös", erklärte er gegenüber "Fox News": "Als ich die Rolle vor vier Monaten angeboten bekam, konnte ich mich erst nicht entscheiden. Mich überkam ein Schauer der Angst. [...] Aber meistens ist dieser Schauer ein Zeichen für mich, dass ich etwas tun sollte, weil es mich aus meiner Komfortzone zwingt", so der 64-Jährige.
Dass den Texaner immer noch eine Art Lampenfieber quält ist verwunderlich. Er startete seine Karriere Mitte der Siebziger, spielte in Oscar-prämierten Filmen wie Steven Soderberghs "Traffic - Macht des Kartells", Roland Emmerichs "The Day After Tomorrow" und in Todd Haynes Drama "Dem Himmel so fern" mit. Auch ist es nicht sein erstes Mal als Präsident: Für seine Verkörperung von Bill Clinton in der Fernsehproduktion "The Special Relationship" wurde er unter anderem für einen Emmy und einen Golden Globe nominiert.